1-Euro-Job(log) vom 07.10.2005

Beginn: 09.00 Uhr

Tagesziel: Aufräumen und abwarten, was die künftige Büroinhaberin B.(Sozialarbeiterin) zum Ergebnis sagt

Selbständiges Arbeiten:

  • Alle Arbeitsgeräte und materialien sortiert und in die Werkstatt eingeräumt
  • Sperrgut von verwendbaren Material wie Schrauben, Griffe und Scharnieren befreit
  • Müll und Sperrgut für den Abtransport am Mittwoch zusammengestellt
  • Bücher in die Schränke in der oberen Etage eingeräumt
  • 2 Glühbirnen im Damenklo gewechselt
  • Lampe im Damenklo repariert
  • Tisch im Obergeschoss neu verleimt
  • Eingangshalle aufgeräumt, soweit möglich
  • Bei Ankunft der Sozialarbeiter nach einer Jugendfreizeit den Bus mit ausgeräumt

Um 12.30 Uhr war für heute nichts mehr zu tun und somit Wochenende.

Geleistete Stunden: 3,5
Einkommen: 5,25 Euro
Tätigkeiten: Elektroarbeiten, Hausmeistertätigkeiten

Wochenresumee: Das Stundensoll von 24 Stunden konnte nicht erfüllt werden, es blieb bei 20 Stunden. Was mit "Minusstunden" geschieht, weiß ich noch nicht. Mehr als 30 Stunden pro Woche werden in jedem Falle weder angerechnet noch bezahlt. Fehlende Stunden werden in jedem Falle wohl nicht bezahlt. Es stellt sich jetzt nur die Frage, ob sie nachgeholt werden (können). Denn letztlich fehlen mir ja allein für diese Woche schon 6 Euro.

Gefühl: Ich mag nicht rumstehen und auf irgendeine Aufgabe warten. Völlig blöd für das Geld, doch irgendwie würde ich gern konstant meine Arbeit machen. Nächste Woche kommen die Anweisungen erstmalig zum Teil von den Sozialarbeitern.

Ein weiteres Gefühl: Die Woche war gut, die ersten Erfahrungen sind gut. Ich werde nicht als "Sklave" behandelt, sondern darf zeigen, was ich kann. Vielleicht liegt es daran, daß im Hause nur die Sozialarbeiter und die Reinigungskraft hauptberuflich tätig sind. Man ist ehrenamtliche Arbeit gewohnt und erkennt sie an.

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