Schrott bleibt Schrott

Gestern dann mal auf Gefühl der Ärztin des Vertrauens ein CT der Lunge machen lassen.

Nun ja, Schrott bleibt Schrott, aber der Mann darf weiterleben. Abgesehen von den Nebenerkenntnissen wie einem luftbeeinträchtigenden „Upside-down-Magen“ durch eine sich nun doch offenbar vergrößernd habende Löcherigkeit des Zwerchfells und der Arthrose mit Osteochondrose an den Schultergelenken und unteren Brustwirbeln …
… sind die Leber, die Nebennieren und die Lunge (letztere leider mit zwei gutartigen Knoten) soweit in Ordnung.

Das Kernproblem wird wohl der Schlauchmagen werden, der vermutlich zum Entschluss zu einer Operation führen wird. Denn was nützt es, wenn ich zwar gut essen kann, jedoch nicht mehr richtig atme, um es zu genießen.

Die letzte Husterei bei der Lungenentzündung hat das Zwerchfell offenbar doch weiter aufgerissen. Wir sprechen jetzt über ein Loch von inzwischen 12 x 11 cm und das ist nicht wenig.

Ich muss mich jetzt mal kundig machen, wie aufwändig diese Operation ist.
Irgendwas ist ja immer *seufz*.

Buchmesse und ich

So langsam freue ich mich wie doof auf meinen Stand während der Buchmesse Liber Lesthir in Solingen.

Ich mag es sehr, auf Messen und Ausstellungen zu sein. Mit interessierten Menschen sprechen, Kontakte knüpfen, Weichen stellen und das Ganze meist ohne jeden Stress.

Ich sehe auf der Website, dass immer mehr spannende Autorinnen und Autoren dabei sind, die ich zum Teil bereits kenne und sicher den einen oder die andere kennenlernen werde. Das Stichwort „Gemeinschaftslesungen“ wabert immer wieder durch den virtuellen Raum in den Gruppen. Und da bin ich ja sehr erfahren. Ich investiere also in die Zukunft, wenn auch nur im Kleinen.

Sicher könnte ich mir auch einen Stand auf der Frankfurter Buchmesse kaufen, schrecke aber vor dem dann doch gewaltigen Preis, verbunden mit Reise- und Übernachtungskosten sehr zurück. Und ich würde dann auf dieser Buchmesse keinesfalls mehr allein am Stand stehen. Denn dann kommt der Aspekt des (leider) im Gewusel vorkommenden Diebstahls doch noch hinzu.

Also dann, wenn mich jemand von Euch besuchen möchte, dann freue ich mich. Ich lese übrigens für 20 Minuten mit dann sicher rauchiger Heiserkeitsstimme und vollem Schwung im Leseraum 2 um 17.00 Uhr.

Samstag, 08.02.2025 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Theater und Konzerthaus Solingen
Konrad-Adenauer-Straße 71,
42651 Solingen
https://www.liber-lestihr.de/

Schnauze voll vom Seriengerät

So, ich habe jetzt die Nase voll mit diesem Discover Media in unserem VW Tiguan und werde demnächst das Projekt „Austausch gegen ein Android-Gerät“ angehen.

Nachdem auch der Support bei VW die Sache mit dem CarNet-Dienst nicht mehr auf die Reihe bekommen hat und ich trotz TMC dreimal im Stau gelandet bin, wird jetzt gehandelt. Hinzu kamen so einige Dinge, die mich immer unbefriedigt ließen, zumal ich nicht bereit bin, auf Apple-Geräte zu wechseln, weil irgendwie auf Reisen immer der eine USB-Anschluss anders benötigt wird.

Der Kostenvoranschlag für den Austausch des Discover Media gegen ein Dynavin-Gerät betrug stolze 1.500 € in einer örtlichen Car Media-Werkstatt. Das Problem dort war die Beschaffung des neuen Rahmens und die Anbindung an den CanBus, wo angeblich auch Kabel durchtrennt und somit ein Rückbau bei einem möglichen Verkauf sehr aufwändig gewesen wären.

Nun hat AliExpress geliefert und in zwei Paketen wurde das neue Infotainment-System mitsamt eigenem Slot für die Simkarte, Sprachsteuerung, Anschlüssen für die zusätzliche Frontkamera, eine alternative Rückfahrkamera und vielen hübschen Dingen mehr geliefert. Mit dabei ist der CanBus-Adapter und der Rahmen. Kosten waren zum Zeitpunkt der Bestellung: 257,99 € incl. Versand. Kein Zoll. Ich werde das Gerät in Kürze verbauen und dann berichten.

Rahmen VW Tiguan für Android-Infotainer und CanBus-Adapter

Da sind wir wieder

Da sind wir wieder.
Wir sind zurück aus einem besonderen Urlaub, den wir so auch noch nicht hatten.

Neuharlingersiel Hafen zwischen Weihnachten und Neujahr


Vor Weihnachten an die Nordsee reisen und dort bis nach Silvester bleiben, Restaurants erkunden und zwischen „Boah, der Hammer“, „Naja, war wohl nichts“ und „Immer noch allererste Superklasse“ erschmecken, Wir haben Seehund-Bildung genossen, einen schwimmenden Weihnachtsbaum gesehen, Kinderpunsch (für mich) in fieser Kälte und romantischer Umgebung genossen, Tee getrunken und jede Menge Torten verspeist.

Jedes Fischbrötchen musste einfach sein und ich wurde zwar kein Kniffelmeister, aber auch nicht der letzte Verlierer.

Die Liebste wäscht seit gestern schon wieder die Wäsche, das Auto ist ausgepackt und aller Hausrat wieder verstaut. Denn wir waren zum ersten Mal mit einem anderen Paar in einer Ferienwohnung eingemietet. Die würde ich zwar nicht wieder anmieten, aber immerhin war die Vermieterin gegenüber meinen mitgeteilten Mängeln bei der Rückgabe aufgeschlossen. Wir hatten aber auch eine Menge mitzuschleppen, weil wir es uns mächtig gemütlich gemacht haben. Weihnachtsbraten mitsamt Bräter, Pfanne, Kaffeevollautomat und was man so vermutlich (und tatsächlich dann auch) nicht in einer Ferienwohnung erwarten darf.

Der nächste Urlaubsstop ist nun ein Wochenende mit den Kindern und Enkelkindern in Hamburg zum Besuch des Miniatur-Wunderlands. Danach folgt eine große Norwegenreise und dann noch ein kurzer Urlaub in Wien. Vielleicht schaffen wir ja noch ein oder zwei verlängerte Wochenenden irgendwo an der See, aber das richtet sich nach meinen Arbeitszeiten.