Betrüger ohne Ende

Gerade eben wieder getestet und zum wiederholten Mal Betrug aufgedeckt.
Meine daraus schon lange resultierenden Facebook Marketplace-Regeln aus Erfahrung:
1. Ist der Preis sehr günstig, sei wachsam!
2. Nutze die Google Bildersuche und prüfe, ob dieses Bild auch woanders auftaucht.
3. Kaufe NIEMALS per Vorkasse oder paypal friends. Spende das Geld lieber gleich an Leute, die es gebrauchen können. Oder verbrenne es, was der Vorkasse oder paypal friends gleichkommt.
4. Bestehe auf persönlicher Übergabe gegen Barzahlung. Findet der Verkäufer Ausreden, ist es Betrug.
5. Auch wenn es schwerfällt, frage niemals nach Versand bei weit entfernt angebotenen Artikeln. Wenn du nicht hinfahren kannst, vergiss es!
6. Auch Käuferschutz lässt sich inzwischen anscheinend übergehen. Vergiss den Versand! Auch wenn ich mich wiederhole.
7. Melde alle betrügerischen Artikel und die Betrüger als Betrug. Facebook wird sie nicht löschen oder manchmal sehr verspätet. Ist doof, aber mehr kannst du nicht machen.

One two, one two — Test, Test, Test

Wenn eine der eingesetzten KIs für eine nette Idee inzwischen 24 Stunden zur Umsetzung benötigt …

Ist das dann so etwas wie die Planung einer Mondlandung? Oder ein für die Menschheit relevantes Projekt?

Ich bin auf das Ergebnis sehr gespannt. Es ist ja sozusagen mein erstes Mal, dass ich ein umfangreiches und sehr deutlich definiertes Projekt „in Auftrag gegeben“ habe. Und nein, Geschichten hatte die KI schon mithilfe meiner Vorgaben geschrieben. Und nein, die waren nicht so, als dass ich sie gut fand. Ich versuche einfach mal spaßeshalber etwas Neues. 🙂

Ich werde natürlich berichten.

Facebook Marketplace-Albernheiten

Da willlste was im Facebook Marketplace kaufen und schreibst die Anbieter (in diesem Falle nacheinander vier) per Nachrichtenfunktion an und was passiert? Keine Reaktion über Tage hinweg.
Da frage ich mich doch allen Ernstes, ob ich
a) zu höflich bin und in ganzen Sätzen geschriebene Anfragen die Leute überfordern,
b) all die hübschen Anzeigen ein Fake sind,
c) die Menschen doch nicht so häufig in den (a)sozialen Medien abhängen wie gedacht,
d) die Menschen einfach nur zu doof sind, die Nachrichten als solche zu erkennen.

Bitte ergänzt gern die Liste.

Nun ist es soweit

Am kommenden Montag werde ich zu umfangreichen Voruntersuchungen ins Krankenhaus gehen und am Dienstag findet dann die Operation an der Wirbelsäule statt.

Ich hätte niemals gedacht, dass es soweit kommen würde, dass der Leidensdruck höher ist als die Angst vor möglichen Problemen nach der OP. Doch inzwischen haben sich die Auswirkungen zweier Spinalkanalstenosen im Lendenwirbelbereich 2/3 und 4/5 derart verschlimmert, dass ich keine 50 Meter mehr laufen kann, ohne das der Körper schreit. Tragen von Gegenständen mit nur wenigen Kilos Gewicht macht mich völlig fertig und ich habe Schmerzen ohne Ende. Sprechen wir auch besser nicht darüber, wie es mir an meinem Büro-Arbeitsplatz ergeht. Mein Leben hat jedenfalls in letzten paar Jahren mächtig an Qualität verloren und nun muss gehandelt werden.

Geplant ist keine offene OP, sondern eine mit Einführen von Sauger, Kamera und Fräse, um es platt auszudrücken. Es sollen die Engstellen von den Ablagerungen an den Wirbelkörpern befreit werden. Diese sind zwar auch hinten an den Bandscheiben vorhanden, engen jedoch nach vorn in Bauchrichtung den Wirbelkanal mit all seinen Nerven und Adern derart ein, dass häufig nichts mehr hindurchgeht. Es besteht u.a. auch die Gefahr von Lähmungen, wenn ich nichts machen lasse. Also ist es nun soweit, dass ich ins Handeln komme.

Der operierende Arzt hat mir von herein keine endgültige Schmerzfreiheit versprochen. Dazu dauern diese einfach schon viel zu lange (ich spreche von Jahrzehnten) an und die anderen Schädigungen der Wirbelsäule, Hüften und Knie sind einfach zu ausgeprägt. Der Gedanke an Ersatzteile liegt nahe, stößt jedoch aufgrund der völlig verzogenen Anschlüsse an noch heile Knochen sehr schnell an seine Grenzen. Kurzum, der Plan ist, dass ich wieder länger laufen, ohne Abstützen aufstehen kann und das wöchentliche Einkaufen mit der Liebsten nicht mehr der Gang in die Schmerzhölle ist. Man(n) wird ja bescheiden.

Ich vermute stark, dass ich berichten werde.

Der ewige Quell der Freude

Und wieder einmal Kleinanzeigen, dieses Mal als Kaufender.
Ich: Günstiges Angebot gefunden und selbstverständlich die anderen Angebote des Verkäufers angesehen. Alle sind günstig, schöne Bilder, Verkäufername ist „Privat“, also nicht offen sichtbar.

Ich: Höfliche Nachricht mit meinem Interesse am Artikel und wie wir das regeln, da wir rund 300 km voneinander entfernt sind.

Verkäufer: Schlägt Vorkasse mit PayPal Friends vor.

Ich: Erkläre, dass ich dann keinerlei Garantie für den tatsächlichen Versand habe und schlage das geschützte System von Kleinanzeigen zur Zahlung vor (Käuferschutz), alternativ normales PayPal mit Käuferschutz.

Verkäufer: Erklärt, dass er das nicht macht, weil er damit schlechte Erfahrungen habe. Bietet eine Kopie seines Ausweises an.

Ich: Lache herzlich, da der Trick sehr bekannt ist. Schlage vor, den Artikel am kommenden Wochenende persönlich gegen Barzahlung abzuholen.

Verkäufer: Das ist nicht möglich, weil der Artikel bis dahin bestimmt verkauft sei und er überhaupt keine Zeit für Übergaben hätte.

Ich: Meldung an Kleinanzeigen über offensichtlichen Betrugsversuch.

Zu doof für das eigene Marketing

Wohnzimmer im Ferienhaus

Da reisen wir zu einem längeren Urlaub in ein Ferienhaus nach Norwegen. Und mir fällt zum wiederholten (und somit nahezu andauerndem) Male auf, dass in bisher allen Ferienhäusern und -wohnungen, die wir urlaubsmäßig bewohnt hatten, Bücherregale stehen.
Ganz offensichtlich enthalten diese Bücherregale immer Bücher der Gastgebenden, hinterlassene Bücher der Gäste und Geschenkbücher. Und immer wieder erinnere ich mich erst beim Anblick des Bücherregals, dass ich wieder einmal vergessen habe, je ein Exemplar meiner beiden Bücher viral dort in das Regal zu stellen und zu „vergessen“.
Ich könnte mich immer wieder gern in den Allerwertesten beißen, sobald ich irgendwo ankomme, wo Bücherregale und Tauschschränke stehen und ich mit leeren Händen davor stehe.