Aus 5 Zwiebeln …

… 2 alten Brötchen, 10 Eiern, Pfeffer, Salz und 2,5 kg Hackfleisch wurden nun 48 herrlich duftende und knusprig braune Frikadellen.

Die beiden Katzenviecher haben mich keine Sekunde aus den Augen gelassen, denn es könnte ja zu irgendeinem Zeitpunkt etwas auf den Boden fallen.

Aber Pustekuchen, weder für die beiden Geier noch für mich ist etwas zum Naschen geblieben. Alle Frikadellen sind für morgen und Schatzens Kinds Geburtstagsfeierlichkeit. Den dazu gehörenden Nudelsalat fertigte die Mama schon heute mittag.

Wenn nicht noch Tage danach die ganze küche nach Frikadellen riechen würde und das Ganze nicht so gräßlich matschig wäre, könnte ich glatt jede Woche einen solchen Berg anfertigen. Doof ist bloß, daß ich immer nur nach Gefühl würzen kann, weil ich den rohen Brei nicht so gern probiere. Irgendwann wiege ich mal das Salz ab, bevor ich es reinwerfe.

Jetzt spült die Spülmaschine die erste Geschirrladung und ich bin zufrieden, diesen Bratakt geschafft zu haben. Ob ich mal eine probiere?

*michaufdiefingerhau*

7 Gedanken zu „Aus 5 Zwiebeln …“

  1. Es waren heute morgen nur noch 47….die standen nämlich so verführerisch draussen auf der Treppe als ich des Nachts nach Hause kam 😳

    …die eine hatte Flügel und flog in meinen Mund als ich den Deckel lupfte um nachzuzählen :floet:

  2. *ggg* Also das ist doch das Beste – mindestens EIN Fleischküchle muß schon mal dran glauben, bevor alle fertig sind… da ichmich auch immer weigere, das rohe Zeugs zu probieren, hab ich dafür wenigstens eine Entschuldigung (Das gilt auch bei Pfannkuchen – der erste wird einfach so sofort gnadenlos vernichtet ;-))

    Aber das ist eine gute Anregung – hab ich schon länger nicht mehr gemacht…

  3. Oh mein Gott, ich will niemals in einem Zimmer mit Dir oder hinter einer nicht abschließbaren Tür schlafen, wenn Du in der Nähe bist und Hunger hast …. :tuer:

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