Blogge jederzeit so …

… daß Deine Freunde, Nachbarn, Kollegen, Vorgesetzte und Partner bei Dir lesen können.

Alles andere macht unnnötig Streß und führt zu dem Phänomen der ständig verschwindenden und wieder auftauchenden Blogs. Sicherlich bleibt es im Leben eines Bloggers nicht aus, daß die Ehefrau oder der Chef mal eine Frage zu einem Beitrag hat. Doch im Wesentlichen sollte jedem Schreibenden klar sein, daß er Datenschutz zu wahren und Intimsphären zu schützen hat, soweit sein Umfeld betroffen ist.

Ich bin der Ansicht, daß Firmen-, Kunden- und Kollegennamen in einem Blogbeitrag nichts zu suchen haben. Auch Lästereien über Kollegen sind schon grenzwertig zu sehen, wenn man sicher sein kann, daß einige Leser wissen, wo man arbeitet. Ein gutes Beispiel für einen Blog vom Arbeitsplatz, der dennoch anonym bleibt ist „Kundenlust und -frust„. Ein Beispiel für erfolgreiches Chefbloggen ist der Shopblogger. Hier hat sich das Bloggen zum Kundenmagnet entwickelt. Beide allerdings achten schon seit Jahren sehr genau auf die Grenzen, die es einzuhalten gilt.

Als Blogger gibt man viel Persönliches von sich, das natürlich auch von Personen gelesen wird, die es eigentlich nichts angeht. Doch eben diese veröffentlichten Dinge sind Teile der authentischen Person, die auch am Arbeitsplatz zu sehen sein sollte. Wer weder zuhause noch am Arbeitsplatz eine Show abzieht, braucht auch nichts zu befürchten. Ehrlichkeit ist auch im www immer Trumpf. Und was ich nicht schreibe, wird auch ganz sicher nicht diskutiert.

Bei mir darf jeder mitlesen. Und sich an den Diskussionen in den kommentaren beteiligen. Solange er fair bleibt, ist jeder herzlich willkommen, an meinem Gesamtpaket „Leben – Arbeiten – Miterleben“ teilzunehmen.

Ein Gedanke zu „Blogge jederzeit so …“

  1. Hi CekaDo, es ist verdammt schwer die Trennlinie zwischen privaten Dingen und dem Blog-Thema zu finden. Denn beides hängt ja zusammen. Und meine Freunde lesen ja fast jeden Tag den Kram bei mir, weil sie mich kennen. Also willst du denen ja auch was bieten.

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