13. Hörkalender 2024

Traditionell weise ich nun an diesem Tag darauf hin, dass es den nunmehr 13. Podcast-Hör-Kalender des Erbsenprinzen geben wird und der Einsendeschluss für die Beiträge immer näher rückt.

Es fehlen für den vollständigen Kalender in diesem Jahr noch 22 Beiträge. Alle Informationen zum “Was”, “Wie” und “Wer” gibt es hier nachzulesen:
https://www.erbsenprinz.de

Das fühlt sich manisch an

Ich bin etwas erfreut und auch etwas erschöpft. Mich hat offenbar wieder eine manische Schreibphase erwischt.

Wie bereits vorher schon bemerkt, konnte ich die lauernden Geschreibesammlungen endlich korrigieren und ergänzen. Die Sammlungen sind nun in einem vorläufigen Buchblock zusammengefasst. Ich bin angenehm erstaunt, dass doch wieder so viele Seiten für das Buch Nr. 2 dabei entstanden sind. Wobei Buch Nr. 2 eigentlich Buch Nr. 17 ist, jedoch die Vorgänger von Buch Nr. 1 inzwischen alle aus diversen, in mir ruhenden, Gründen vom Markt genommen sind.

Buch Nr. 2 war also bis vor einigen Tagen komplett und hätte den Weg in den endgültigen Buchsatz gehen können, wenn mir nicht noch das eine oder andere zum Schreiben eingefallen wäre. Da mir auch thematisch und Dank des Akustischen Weihnachtskalenders eindeutig zu viel Weihnachten enthalten war, musste dann noch ein wenig mehr geschrieben werden.

So verbringe ich also die Arbeitszeit der Liebsten und meine letzten Urlaubstage mit Schreiben und gleichzeitigem Korrigieren, was für mich immer ein Unding war und plötzlich funktioniert. Vermutlich bin ich gereift wie ein alter Stinkekäse. Ohne den Geruch.

Wenn ich fertig bin, komme ich vermutlich auf 300 Taschenbuchseiten, was ich ganz ordentlich finde. Wobei ich allerdings noch irgendetwas zaubern möchte, was eine klare Kante den den Rechtsnationalismus austeilt und zum Aufstand gegen Rechts aufruft. Das liegt mir noch am Herzen, wobei ich noch nicht so ganz greifen kann, wie ich da herangehe. Die Wahrheit über das deutsche Asylsystem ist einfach unglaublich brutal und ich habe derart viele Insiderinformationen, dass es vermutlich dann doch eher als Ausgeburt meiner Fantasie betrachtet wird, wenn ich diese tatsächlichen Vorgänge beschreibe. Ich überlege noch. Vielleicht wird das ja auch ein eigenes Buch.

Aktuell sind es also 13 Kurzgeschichten und 2 Roadmovies, die hoffentlich bald das Licht der Welt in geschriebener Form erblicken. Ich bin von mir entzückt. Wobei ich das schon einmal war und dann ruhte plötzlich das Ganze für viele Jahre auf den Festplatten. Ich werde berichten.

Wettvorschlag

Ich hätte da mal einen Vorschlag für die legendäre Sendung “Wetten das?”
Wetten, dass Carsten Koch aus einem beliebig großen Haufen von Medikamentenpackungen 100 blind herausgesuchte Schachtel öffnet und dabei mindestens 95 mal die Seite mit dem Beipackzettel trifft. Die Packungen dürfen nach dem Heraussuchen mehrfach gedreht und gewendet werden, bevor er sie ohne vorherigen Betastens öffnet.

Hintergrund: Meine Trefferquote liegt bei 99,9 Prozent. Das ist Hexerei oder Absicht der Hersteller.

19.710 Wörter – Der Angstgegner ist besiegt


Ein Sonntag, an dem die Liebste arbeiten muss und ich es endlich, endlich, endlich geschafft habe, den dicksten Brocken aus meiner Sammlung für Buch 2 zu korrigieren. Ich habe das ewig von mir hergeschoben, weil es mich ermüdet ohne Ende.

Da lauern jetzt noch ein paar dicke Geschichten im Ordner, darunter eine, die noch fertiggeschrieben werden will. Doch ich bin froh, dass es heute weitergehen konnte. Vermutlich wird der Arbeitstitel “Dorfleben” auch der Titel bleiben.

Es liegen noch einige fertig korrigierte Geschichten im Ordner und es fehlen noch zwei weitere, die im Rohentwurf unfertig sind. Die Geschichte mit dem Arbeitstitel “Campingleben” muss noch ergänzt und korrigiert werden.
Und dann sollte das Buch in Form gebracht und ins Leben geschubst werden. Dabei kann es sich nur noch um Jahre handeln. Kennen wir ja von mir.

Projekt Colorful World

Im vorangehenden Beitrag hatte ich ja über die Sache mit dem Chart-Hit geschrieben, der nie einer geworden ist und werden wird, weil ich nahezu nie zur richtigen Zeit am richtigen Ort das Richtige mache, damit die Richtigen die Sache ins Laufen bringen, damit ich ein wenig Ruhm bekomme. Reichtum habe ich mir ohnehin schon recht früh in meinem neuen Leben auf die “Vergiss es-Liste” geschrieben.

Nun ja, dieser Song soll nach meinen Vorstellungen ein richtiges cooles virales Projekt werden. Weil eine Zeile in diesem Song nämlich von der farbenfrohen und bunten Welt erzählt, die ich so gern erleben würde (wie wohl viele Menschen, die diesen täglichen Irrsinn erleben), habe ich es “Colorful World genannt.

Ich stelle mir dabei vor, dass mir Menschen von überall ein Bild zusenden, das küssende Pärchen zeigt. Dabei ist mir wichtig, dass sowohl die Meerschweinchen, Hunde, Katzen, Pferde und mehr berücksichtigt werden , als auch Männlein, Weiblein, Dazwischen und Dadrüber lebende Menschen, egal in welcher Konstellation einen Kuss zeigen. Eben bunt wie das Leben auf dieser Welt ist.

Aus all diesen Bildern mache ich dann, unterlegt mit dem Song, das Video. Wer kein Kussbild hat, schickt mir einen Regenbogen. Oder einen Regenbogen mit Kusspaar darunter. Alles ist gut und ist dabei, was diese einzigen beiden Bedingungen erfüllt. So ist der Plan.

Das Video bekommt dann jede einsendende Person zur freien viralen Verbreitung. Auch hier die winzige Bedingung, dass es nicht geschnitten und kein Geld damit gemacht wird.

Sollte jemand damit Geld verdienen können oder wollen, weil diese Person Dj(ane) oder eine Band ist, müssen wir über einen Anteil sprechen, den ich für meinen Teil einem gemeinnützigen Fonds zukommen lassen werde, der sich um benachteiligte Menschen und Opfer von Gewalt kümmert. Ich habe genug Geld, diese Fonds nicht und deren Betreute schon mal gar nicht.

Soweit der Plan. Meinetwegen kann es losgehen.

Ohne Ahnung gewinnen

Dafür dass ich keinerlei Interesse an Fußball habe, dieses verbissene wirtschaftliche Geschachere um Geld, Vermögen und Sklaverei von Models, die mit den Füßen Murmel spielen, wo sich “Fans” wie asoziales Pack benehmen …

… habe ich bisher beim betriebsinternen Tippspiel Platz 22 von 53 erreicht. Einfach nur durch Tippen ohne Denken. Was vermutlich nun beweist, worauf es beim Fußball nicht ankommt. Auf Geld, Fachwissen und Fairness. Vermutlich gewinne ich noch aus purer Ignoranz und Blödheit. 😀😃🙂

Geschenkt ist noch zu teuer

Wo ich das gerade in den Erinnerungen sehe.

Zu diesem (kostenlosen) Kurzseminar in einer Kindertagesstätte, zu der nicht nur öffentlich, sondern auch durch die Mitarbeiterinnen alle Eltern und Großeltern eingeladen waren …

… ist niemand erschienen.

Das war schon richtig doof. Für uns, die Veranstalter, die Kindergartenmitarbeiterinnen und für diejenigen, die das Angebot nicht angenommen haben. Und erst recht für die Kinder, denen nicht vorgelesen wird.

Mir fällt gerade ein, dass ich auch so etwas noch in meine Angebotsliste aufnehmen könnte. Auch und gerade weil mich niemand bucht. Vermutlich koste ich zu wenig und kann auch keine Zertifikate ausstellen. Wobei ich Letzteres natürlich ändern kann. 🙂

Hier der Beitrag vom 03.07.2028:
16.11.2018 ist der bundesweite Tag des (Vor)lesens. Ich werde aber in diesem Jahr nicht nur vorlesen, sondern im Rahmen des Langerfelder Lesefestivals auch gemeinsam mit einem weiteren begnadeten Vorleser aus dem Stadtteil im Stadtteil ein Kurzseminar “Vorlesen lernen” geben. Natürlich für umme und mit enorm viel Spaß!