Lego eingetroffen

Dem Wunsch der Enkelkinder folgend haben sich Oma und Opa heute auf den Weg ins Lager des Opas gemacht und das “kleine Lego” abgeholt.

Das Lego ist da


Von oben nach unten sind zunächst 5 kleine Samla-Kisten mit farblich sortierten “die sind übrig”-Steinen auf 2 mittleren Samla-Kisten sortierten ebensolcher Steine zu sehen. Darunter folgen 2 mittlere Kisten mit einem wilden Durcheinander an aus zeitlich und lustmangelnden Gründen nicht farblich sortierter Steine. Wiederum darunter befindet sich die große Kiste mit den wunschgemäß gelieferten “Mädchenhäusern, Feuerwehr” und anderen teilzerlegten Häusern.


Ganz unten ist noch eine große Spielkiste mit allerlei anderem Kram (ja, auch die Häkelschweine gibt es noch!), wie auch oben drauf die grüne Kiste mit anderem Spielgedöns.


Das alles parkt jetzt in der Kinderspielzeugecke hinter der Esszimmertür und wartet auf den ersten Einsatz.

Schauen wir nun mal, wie sich das Spiel entwickelt.

Die Häkelschweine leben noch

Langjährige Follower kennen sie noch, meine Geschichten mit den Häkelschweinen. Und ja, sie leben noch! Trude, Erwin und das unbenannte Häkelschwein sind seit Ende 2010 bzw. Januar 2011 ungeschlachtet und wohlbehalten Mitglieder meines bzw. unseres Haushalts.
Sie werden, wie man hier sieht, fleißig von den Enkelkindern gefüttert, gehegt und gepflegt. Es handelt sich hierbei um ein Stück unbelegter Pizza aus der Kinderküche mit Angebot einer Nudel, die hier jedoch offenbar verschmäht wird.
Nach meinen Recherchen ist die Produktion der Häkelschweine leider eingestellt.
Vielleicht nehme ich den heutigen Beitrag zum Anlass und denke mir wieder neue Geschichten und Reiseberichte aus.

Häkelschweine bei der Fütterung

Vor 11 Jahren flog sie um die Welt

11 Jahre ist es her, dass Trude in Rekordzeit um die Welt flog. Diesen Rekord hat bis heute niemand gebrochen.
Inzwischen gibt es vieles aus dem Filmchen nicht mehr. (Auch den Rechtschreibfehler nicht). Doch geblieben ist Trude, die heute liebevoll von der Enkeltochter in die Schar der “LEGO-Kinder” integriert ist. Auch wenn sie eigentlich ja nicht aus Plastik ist.
Inklusion ist eben auch so. 🙂

Noch eine Grußkarte …

… die schon lange fällig war.

Eine eCard mit Haekelschwein

Mit Klick auf das Bild könnt Ihr die Karte sofort oder später versenden. Der Versand erfolgt werbefrei und kostenlos. Der Empfänger erhält eine werbefreien Link zur Abholung der Karte. Auf Wunsch bekommt Ihr eine Nachricht, wenn der Empfänger die Karte abgeholt hat.

Alle anderen Karten zu anderen Themen gibt es HIER zu sehen.

Und das Original Haekelschwein gibt es HIER zu erwerben.

Das Häkelschwein wundert sich doch sehr

Trude, das kleine Häkelschwein, wurde eines Morgens durch seltsame Aktivitäten in der Küche des Hauses geweckt. Noch völlig verschlafen wunderte es sich darüber, dass Erwin nicht neben der kleinen Häkelsau schnuffelte. Trude fand den Hausherren werkelnd am Herd und betrachtete die seltsamen Dinge, die er dort herstellte.

Das Häkelschwein betrachtet seltsame Dinge

Das musste das kleine neugierige Schwein doch näher beschnuffeln und begab sich auf die weiche Masse, die fast so rosa war, wie es selbst.

Das Häkelschwein beschnuffelt es mal näher

Der Geruch kam dem Schweinchen seltsam bekannt vor, doch es konnte damit irgendwie nichts anfangen. Schnell hüpfte es beiseite, als der “Cheffe von da Haus” die rosa Dinger in ein seltsames Metallding warf, das grässlich zischte.

Das Häkelschwein lebt gefährlich

Trudes Neugierde könnte sie glatt in Gefahr bringen und ihr Herr und Meister schnappte sie schnell, bevor sie noch in der Bratpfanne landen würde. Das Häkelschwein wurde kurzerhand auf den Tisch gesetzt, damit die ungehäkelten Ex-Schweine in Ruhe gar werden konnten. Trude sah irgendwie noch keinen Sinn darin, als sie hörte, dass es ehemalige Schweine waren, die dort eine andere Form annahmen. Warum sollten auch Schweine nicht gehäkelt sein und außerdem aussehen wie dicke Steine oder Kugeln?

Doch egal wie, der Tisch war natürlich hochinteressant. Das kleine Häkelschwein betrachtete sinnend die seltsamen Instrumente, die dort lagen.

Das Häkelschwein sieht seltsame Instrumente

Was zum Häkelgott sollte das denn sein und wofür braucht man das eigentlich? Trude wunderte sich nun aber sehr und beschnuffelte ausgiebig diese merkwürdigen Dinge.

Das Häkelschwein forscht schnuffelnd

Seltsam, seltsam, ist das das alles. Und nun kamen auch noch die ehemaligen Nicht-Häkelschweine braungebrannt wie frisch aus dem Mallorca-Urlaub auf den Tisch. Trude musste natürlich gleich mal versuchen, mit den Ex-Rüsseltieren zu plaudern.

Das Häkelschwein will den den Ex-Schweinen plaudern

Irgendwie waren die aber gar nicht mehr auf Kommunikation eingerichtet und so blieben des Häkelschweins neugierige Fragen leider ohne Antworten. Dafür fand es höchst eigenartige Tiere vor, die zwar wollig ausschauten, doch gleichzeitig auch ziemlich flach.

Das Häkelschwein findet merkwürdige Tiere

Trude wunderte sich nun erneut, was das denn wieder für komische Sachen waren. Schließlich hätten diese angeblichen Wollträger wenigstens mal ein “Hallo Häkelschwein” von sich geben können. Frechheit, so etwas. Das kleine Häkelschwein dachte plötzlich an den vermissten Erwin und brach hier den Kontaktversuch zu den merkwürdigen Tieren ab. Erwin musste her, aber schnell.

Und damit begann die Suche nach dem Häkelschweinmann.

Fortsetzung folgt.

In Sachen Häkelschwein – Ein unglaubliches Telefonat

Kaum zu glauben und ich bin glücklich darüber, dass ich so schnell den Aufnahmeknopf drücken konnte, als ich gerade für die Häkelschweine ein wenig die Hymne der Briten …

Aber hört selbst!

<%FlashMP3(fon_qe2_mr_tagesblog.mp3|Herr Tagesblog telefoniert mit der Queen >

Bitte entschuldigt die schlechte Sprachqualität. Mir scheint es, die Telefonverbindungen über den Kanal sind noch durch Eisgang etwas gestört. 🙂

Für alle Nurdeutschsprachigen: Dieses Telefonat findet leider nur in englischer Sprache statt. Da müsst Ihr nun durch. :))

Fortsetzung folgt

Das Häkelschwein bekommt eine unglaubliche Einladung

Soeben und ganz frisch aus der Post, Absender das Königshaus in London, Großbritannien:

Das Häkelschwein bekommt eine königliche Einladung

Mit Klick auf den Brief öffnet sich die vergrößerte Ansicht. Und wer dann immer noch nicht so richtig lesen kann, was der zukünftige Prince of Wales und mögliche King of Great Britain dem Häkelschwein-Paar geschrieben hat, der darf gern HIER klicken.

Mit Schatz habe ich schon gesprochen, auch wenn es gerade etwas laut hier ist. Trude und Erwin sind nämlich völlig aus dem Häuschen und rennen hier, entgegen aller sonstigen Contenance, die sie wahren, wie angestochen durch die Wohnung.

Wir müssen jetzt shoppen gehen und angemessene Kleidung beschaffen. Die Häkelschweine sind zwar eingeladen, aber wir als Bodyguards müssen natürlich mit. Und da ich als Ururgropatenonkel diesen Herrn, nämlich König Georg V. aus dem britischen Königshause nachweisen kann, wird uns die Zulassung als ehrenvolle Begleitung nicht schwer fallen.

Natürlich überlegte ich, ob ich mich in rosa Gehäkeltem einhülle. Weil Schatz ihre Federboa und Netzstrümpfe tragen will und ich darf das nicht. Aber dagegen hatten hier alle protestiert. Also werde ich mich wohl der allgemeinen Kleiderordnung fügen müssen. Trude wollte noch vorher eine Dauerwelle für ihren Ringelschwanz machen lassen und Erwin dachte an ein wenig rosa Nachfärben seiner Geheimratsecken.

Ihr seht also, es herrscht blanke Aufregung im Hause derer von und zu Häkelschwein in Schwelm.

Fortsetzung folgt

Es gibt übrigens alle Häkelschweingeschichten als geballte Ladung HIER zu sehen und zu lesen. Wer einen Feedreader nutzt, bekommt sie auf Wunsch auch per RSS-Feed geliefert. Einfach DIESEN LINK kopieren und in den Feedreader aufnehmen.

Herzlichen Dank an die anonymen und kreativen Einsender dieser Einladung! Ihr seid Klasse!

Das Häkelschwein hat einen Vorschlag für die Queen

Übrigens hatte Trude sich nach ihrem Besuch in London und Windsor überlegt, der Königin von England eine tolle Sache vorzuschlagen. Dem kleinen Häkelschwein war nämlich aufgefallen, dass die berittenen Wächter der königlichen Schlösser und Paläste, die sogenannten Horse Guards, immer sehr lange bei ihren Paraden warten mussten.

Das lang daran, dass hinter jeder Abteilung berittener Soldaten eine Kehrmaschine hinterher fahren musste, um die Exkremente der Pferde, auf schöndeutsch “Pferdeäpfel” genannt, zu entfernen. Da es aber wenige Kehrmaschinen in London gibt, dauerte es immer ziemlich lange, bis die Parade zum nächsten Ort ziehen konnte.

Die kleine Wollsau setzte sich also kurzfristig mit dem Kommandant der Horse Guards in Verbindung, setzte mit Hilfe eines ansässigen Übersetzerbüros einen formvollendeten Brief an die Queen auf und fügte das Foto bei, das ihrem Verbesserungsvorschlag mehr bildhaftes Vorstellen ermöglichen sollte.

Schließlich, so dachte sich Trude, würde ihr Vorschlag für die Umstrukturierung der Horse Guards nicht nur für weniger Pferdemist sorgen, sondern auch für eine deutliche Verbesserung des weltweiten Ansehens Großbritanniens und der königlichen Familie.

Doch seht selbst nach dem “Weiterlesen”, was das Häkelschwein sich da ausgedacht hat.

„Das Häkelschwein hat einen Vorschlag für die Queen“ weiterlesen

Das Häkelschwein besucht die Queen

Während sich Erwin damit beschäftigte, auf irgendwelchen Blaulichtautos durchs Hochwasser zu brausen, dachte sich Trude, sie könne ja mal einen Kurztrip nach London buchen und dort die Königin von Großbritannien besuchen. Insbesondere wollte unser kleines Häkelschwein der Queen nämlich sagen, dass es in England noch immer keine Häkelschweine gibt und das eigentlich ein Unding ist. Nur wegen der Angst der Briten vor eingeschleppten Tierseuchen dürfen auch rosa Wollschweinchen dort nicht leben? Das ging ja gar nicht!

Trude schmuggelte sich im Koffer eines indischen Reisenden zwischen Hannover (alte britische Provinz in Niedersachsen) und Heathrow ins Land und war baff überrascht, dass dort schon die Parade der Wachablösung vor dem Buckingham Palast stattfand.

Das Häkelschwein in London

Hier kann man schon ganz genau sehen, wie erstaunt die kleine rosa Wollsau ist. Aber sie wollte ja die Königin besuchen und da hieß es nun, auf in den Palast. Das war gar nicht so einfach, doch vielleicht hätte sich Trude eine Menge Arbeit ersparen können, wenn sie erst auf den Flaggenmast auf dem Dach geschaut hätte. Die Queen war nämlich nicht im Hause, also war auch nicht geflaggt. “Schade”, dachte sich Trude, “Aber vielleicht ist sie ja im Sommersitz der königlichen Familie, im Schloss Windsor.” Trotzdem wollte sie ein einziges Mal auf das Volk da draußen schauen und stellte sich auf genau den Balkon, auf dem schon alle Königinnen, Könige, Prinzen und Prinzessinnen standen.

Das Häkelschwein grüßt das Volk

Da gab es natürlich jede Menge Beifall und die vielen Menschen vor dem Palast winkten dem Häkelschwein zu. Trude wurde vor Freude noch ein wenig rosaner als ohnehin schon. Aber jetzt musste sie los, die Queen besuchen.

Noch ganz in Gedanken machte sich Trude dummerweise durch den Haupteingang wieder auf den Weg nach draußen.

Das Häkelschwein verlässt den Buckingham Palace durch den Haupteingang

Oh weh, da standen jetzt die Wachen, gerade frisch abgelöst und noch hoch motiviert. Prompt wurde das kleine Häkelschwein erwischt und zur Rede gestellt.

Das Häkelschwein wird von der Palastwache erwischt

Leider sprach Trude kein Englisch, aber sie wunderte sich schon über die seltsamen Mützen der Wachsoldaten. Die sind nämlich aus Bärenfell und unser kleines Wollschweinchen dachte sich, die sähen bestimmt aus rosa Wolle gehäkelt viel schöner aus und nicht so streng. Das half aber nichts, denn Trude wurde kurzerhand Richtung Seitenausgang abgeführt.

Das Häkelschwein wird abgeführt

Wobei Trude immer wieder anhalten musste, denn der Palast roch wirklich gut. Sie schnuffelte mal hier und schnuffelte mal dort, während der Kommandant der Wache schon ziemlich ärgerlich wurde. Schließlich konnte man einem Häkelschwein schlecht Handschellen anlegen. Kurzerhand schubste er Trude aus dem eingezäunten Gelände und ging wieder mit zackigen Schritten seiner Arbeit nach.

Und das Häkelschwein machte sich auf den Weg nach Windsor Castle, die Queen besuchen.

Das Häkelschwein auf Windsor Castle

Oh je, hier gab es auch Wachen und die waren noch grimmiger als die am Buckingham Palace. Vor allem schaute hier Trude erst einmal auf das Dach und hier war ebenfalls keine königliche Fahne zu sehen. Die königliche Familie war also gar nicht daheim. Ach, wie ärgerlich.

Also machte sich kleine rosa Wollsau enttäuscht auf den Weg zurück nach Schwelm. Keine Prominenz, keine Königin und noch nicht einmal den Prince Charles oder wenigstens James Bond getroffen zu haben, das traf Trude schwer. Und noch ganz in trüben Gedanken versunken, benutzte das kleine Schwein wieder einmal einen falschen Eingang, diesmal jedoch am Flughafen.

Trude platzte mitten in eine wichtige Konferenz in einem der V.I.P.-Räume (V.I.P. heißt “Very Important Person”, also “Sehr wichtige Person”) und tja, ….

Das Häkelschwein trifft doch noch einige Berühmtheiten

… man sprach dann doch lange über Frieden auf der Welt und die Unterdrückung von Häkelschweinen in China aus Massenproduktionen. Wer der Typ war, den Trude als Sitzplatz nutzte, hat sie erst viel später erfahren. Aber er hatte nichts dagegen und lächelte nur, als das kleine Schwein an ihm hoch kletterte. So ist er eben, der Dalai Lama. Aber er roch immerhin ziemlich gut.

Fortsetzung folgt