Fundstücke aus bösen Zeiten

Heutige Fundstücke aus dem Wald auf unserem Grundstück: Acht Stahlsplitter in einer Reihe verteilt als Spur eine vermutlich glimpflich abgelaufenen Bombenexplosion im zweiten Weltkrieg. Die Suche galt etwas Anderem, doch eine solch betroffen machende Nähe des Krieges vor zwei Generationen ist dann doch mindestens ebenso spannend.

Heute sozusagen Weltpremiere

Ich habe die Erlaubnis bekommen, einen von mir gesprochenen und von einem Nachbarblogger geschriebenen Text als Podcast heute zu veröffentlichen. Im Player auf der rechten Seite hört Ihr heute pünktlich um 20.00 Uhr “Der Schlaganfall” von Stefan Gemba.

Das Buch dazu entsteht gerade und ich freue mich so richtig auf die Geschichten darin, die ein (natürlich ausgedachter) echter Hypochonder erlebt.

Macht Euch also einen Knoten ins Ohr, einen Termin in den Kalender oder stellt den Wecker ein. Es lohnt sich, dabei zu sein.

Man kann auch schon vorher den “Play”-Knopf klicken und die Lautsprecher einschalten. Dann startet das Programm pünktlich, sobald 20.oo Uhr erreicht ist.

Das anonyme Ich

Frau Müller fragt nach Bildern unseres anonymen Ichs und ich wusste es, ich bin ein anonymer Blogger:

Der anonyme Denker

Ich kann aber noch anonymer:

Völlig getarnter Anomymer

Kaum zu erkennen, was? Dafür aber als Schatten auf der Sonne von Oberhausen:

Anonym in der Sonne

Am anonymsten bin ich jedoch einmal im Jahr, weit entfernt von dort, wo man mich erkennen könnte, auf einem Weihnachtsmarkt:

Anonym auf dem Weihnachtsmarkt

Wobei ich absolut unerkannt und noch nicht einmal von mir selbst als Identität bestätigt werden kann, wenn ich morgens aufstehe:

Anonym am Morgen

Danke für´s Ertragen 🙂

Denkenswert für Depressive

Ich habe vor einigen Tagen in einem Scheibenweltroman von Terry Pratchett einen Ausspruch von Gevatter Tod gefunden, der mir im besonderen Maße aufgefallen ist. Er beschreibt sehr eindringlich das Gefühl der Depression, wie ich meine.

Traditionell spricht Gevatter Tod in Großbuchstaben und somit folge ich dieser Vorgabe im Zitat:

“MANCHE SCHATTEN SIND SO LANG,
DASS SIE VOR DEM LICHT EINTREFFEN.”

Gevatter Tod in “Rollende Steine” von Terry Pratchett

Ich bin mir nicht sicher, ob Pratchett das so gemeint hat, wie ich es interpretiere. Hier wäre das Original sicher hilfreich. Dennoch bleibt es beeindruckend, zumal der Autor inzwischen nach eigenen Angaben an einer seltenen Form von Alzheimer erkrankt ist und somit sein Geist langsam im Schatten versinkt.

Das Zitat hängt nun an meiner Wand über diesem Schreibtisch. Denn ich will versuchen, dem Licht eine Chance zu geben, noch vor den langen Schatten zu erscheinen.

Endlich mal pure Erotik im Tagesblog

Es ist soweit und dafür musste ich erst so alt werden, um einen außergewöhnlichen und vollständigen erotischen Kalender präsentieren zu können.

Nackt, nur mit High Heels bekleidet, seht ihr nach dem Klick auf DIESEN LINK zwölf derart herausragende PinUps von EIZO, dass ich nur noch staunen kann.

Wer etwas prüde ist, sollte dennoch klicken, denn “wahre Schönheit kommt nicht nur von innen, sondern leuchtet auch aus sich heraus”.

Viel Spaß und viel Genuß!