52 Songs – Aufräumen

Haha, das passt ja wie Ar… auf Eimer 🙂

Im Bloggerprojekt “52 Songs” von Gedankendeponie lautet das musikalische Thema der Woche “Aufräumen”.

Und ja, ich räume auf und habe aufgeräumt. Meine Wohnung, meine Vergangenheit, meine Lieben, meine kaputten Beziehungen, einfach alles. Aufräumen hat für mich etwas mit Befreiung zu tun. Mit Abwerfen der Ketten und Fesseln, die mich einschränken, mir die Luft zum Atmen nehmen.

Und genau darum gibt es das multipel deutbare Video und Lied zu Aufräumen, Befreiung und Querdenken von mir. Passend im Rhythmus des Staubsaugers und sehr “anders”:

Yessssssss!

52 Songs – Mitsingen

Im Bloggerprojekt “52 Songs” von Gedankendeponie geht es in dieser letzten Woche des Jahres um das Thema “Mitsingen”.

Und ja, ich singe mit. Meist im Auto, auf dem Weg zur Arbeit oder wenn ich mich zu Lesungen auf die Reise mache. Ganz besonders dann, denn das wärmt meine Stimme, macht sie prima hörbar und entfernt allerlei Ungeübtheit. Ich singe gern im Auto, auch wenn mich sicher an den Ampeln andere Autofahrer für bekloppt halten. Vielleicht denken sie ja auch, ich telefoniere nur laut. 🙂

Dabei singe ich gern Titel mit, die mir schon lange etwas bedeuten und die nicht unbedingt immer leise sind. Ich mag es, laut mitzusingen und dafür gehört die Musik auch LAUT gespielt. Vielleicht, damit man nicht hört, wie laut und wie falsch ich singe. Eigentlich kann ich nämlich gar nicht richtig singen. Ich kann die Töne nicht halten und vergesse auch mal den Text. Aber wozu auch, mich hört ja doch niemand und es ist nur für mich.

Nun zu meinem Titel, den ich häufig eben im Auto mitsinge. Die Gruppe kennt jedes Kind und als Partymusik ist ihr berühmtester Titel immer noch ein Knaller. Wenn man ihn nicht auch das ganze Jahr über hören muss. Ich hingegen habe auf fast jeder meiner mp3-CDs im Auto

am Start und gerade den Refrain kann man so unendlich gut mitbrüllen. Das erleichtert, baut Frust ab, macht die Stimme locker und sorgt für ein prima Gefühl danach.

Probiert es doch mal aus! Außerdem liebe ich diese Gitarre und das klare und harte Schlagzeug in diesem Stück.

Und klickt einfach mal auch oben auf den Link zum Artikel von Gedankendeponie. Da zeigen auch andere Blogger, wo sie gern mitsingen. Es lohnt sich.

52 Songs – Weihnachten

Im Bloggerprojekt “52 Songs” von Gedankendeponie lautet das Thema der Woche, wie kann es auch anders sein, dieses Mal “Weihnachten”.

So ein Mist, ein paar meiner Weihnachtsliederfavoriten habe ich gerade gestern vorgestellt. Das wäre natürlich für die Leser, die über den Eintrag bei Gedankendeponie kommen, auch recht interessant, könnte aber die Stammleser vergraulen, wenn ich jetzt ein gleiches Liedchen poste.

Also gibt es etwas Anderes auf die Ohren, das ich ebenfalls mag. Denn es gibt eine recht dramatische Version von “Stille Nacht”, die von zwei Barden gesungen wird, die sich weltweit einen Namen gemacht haben.

Was wie die sanfte Version von der heiligen Nacht beginnt, wird nach und nach von den Schreckensmeldungen der Sieben Uhr Nachrichten übertönt. Das ist es, was mich nachdenken lässt. Zu keinem Zeitpunkt gab es zu Weihnachten Frieden auf Erden. Und in diesem wahnsinnigen Trubel über Geschenke und Spenden, Galas und Geldausgeben, vergessen wir alle, dass uns das höchste Gut des Lebens noch immer fehlt: Frieden in Freiheit.

Anfangen kann jeder Mensch nur für sich selbst. Jeder kann Frieden in sich erzeugen, tragen und vorleben. Und darum geht es in diesem Lied ebenso, wie es in der gesamten Weihnachtsgeschichte geht. Da wird ein Friedensstifter geboren, den später Wahnsinnige ans Kreuz nageln. Damals wie heute gibt es Menschen, die noch keinen Frieden in sich tragen. Fangt an, ihn zu entdecken. In Euch selbst.

52 Songs – Kindheit

Im Bloggerprojekt “52 Songs” von Gedankendeponie geht es im Musikstichwort dieser Woche um das Thema “Kindheit”.

Oh ja, ich habe schon als Kind unendlich viel Musik gehört. Auch wenn zuhause nicht gesungen oder musiziert wurde, so gehörte sie dennoch zu meinem Leben schon von Anfang an dazu. Es gab einen Schallplattenschrank mit Plattenspieler und verhältnismäßig vielen Schallplatten. Ich wurde musikalisch nicht erzogen, sondern konnte oft einfach hören, was ich wollte. Und natürlich habe ich alle Platten durchprobiert. Das begann schon in sehr zartem Alter.

Da wir bei den Großeltern und später beim Vater immer vielseitig interessiert waren, blieben für mich klassische Musikstücke wie der Bolero von Ravel, der Triumphmarsch aus Aida, der Holzschuhtanz aus Hoffmanns Erzählungen und so weiter und so fort keine Unbekannten. Aber auch die damals modernen Hits gab es als Single in Vinyl für drei DM auf den heimischen Plattenteller und davon wurde wohl öfter einmal Gebrauch gemacht.

Eine Platte begann irgendwann schrecklich zu knistern und zu leiern, weil sie mir wohl so wunderbar ins Ohr ging, dass ich sie immer wieder spielte.

Heute noch immer eine schöne Melodie, doch schon lange nicht mehr mein aktueller Favorit. Was geblieben ist, ist die Liebe zur Musik und zum “Plattenschrank”, der heute eine CD-Sammlung und viele mp3-Dateien auf dem Rechner ist. Um es mit John Miles zu sagen, “Music was my first love – and it will be my last”.

52 Songs – Was Eltern auf die Palme bringt

Im Bloggerprojekt “52 Songs” von Gedankendeponie lautet das Stichwort zur Musikwahl der Woche “Was Eltern auf die Palme bringt” (Konsequent deutsch, weil ich ja als Mitglied des VDS e.V. die deutsche Sprache fördern will) 😉

Ich gebe es zu, manchmal brachte mich die Musik meiner Kinder doch etwas auf die Palme. Ganz besonders dann, wenn es völlig bekloppte Herz-Schmerz-Titel waren. Aaaaaaber ich war ja früher auch nicht ohne!

Mein Vater war musikalisch recht tolerant und wir hörten viele Stücke aus allen Musikrichtungen gemeinsam. Wo allerdings die Toleranz aufhörte, war der “üble Krach”, den die Musik machte, die ich sehr sehr gern und sehr sehr laut hören konnte. dazu gehörten Uriah Heep, Deep Purple und im Jahre 1980 dann letztendlich auch

was den Durchbruch in meiner eigenen Wohnung, in Bezug auf die Leistungsfähigkeit meiner Stereoanlage brachte. Meine Nachbarn im Hause haben mich, so glaube ich, damals gehasst, wenn ich diesen Monsterrock gespielt habe. Aber “wat mut, dat mut” und so höre ich diesen Titel heute noch gern. LAUT natürlich.

Höre ich da ein Klopfen an der Wand? Sie hassen mich 🙂

52 Songs – Grusel / Horror

52 Songs - Grusel und Horror

Im Bloggerprojekt “52 Songs” von Gedankendeponie lautet das musikalische Stichwort der Woche “Grusel / Horror”.

Nun lehne ich Horrorfilme von Grund auf ab und mag auch keine solchen schauen. Es hat schon eine Weile gedauert, bis ich freiwillig “Fluch der Karibik” geschaut habe, allein wegen der völlig bescheuerten Skelette und anderer Unwesen. Ich glaube nicht an solche Dinge und weiß andererseits, dass wir Menschen auch das Böse in uns tragen. warum es extra herauslassen.

Allerdings vermag ich mich durchaus auch zu gruseln. Bei Musik ist das kein Problem, man spiele mir nur Michael Wendler vor und mir läuft es in kalten Schauern über den Rücken. Oder auch dann, wenn ich “Last Christmas” von Wham höre, bekomme ich Schreikrämpfe vor Entsetzen. Diese Videos wollte ich Euch jedoch keineswegs antun, sonst wäre auch mein guter Ruf dahin, was Musik angeht.

Vielmehr mag ich “Horror”, der Kult und gleichzeitig keineswegs so schrecklich ist, dass man ihn nicht beim Essen sehen könnte. Und damit nun klar wird, welche Videos ich als einzigen Horror in meinem Leben zulasse, zeige ich Euch einen kleinen Ausschnitt aus einem der genialsten Kultstücke des Jahrhunderts:

Viel Spaß! Wer das noch nicht kannte, sollte sich unbedingt mindestens zwei Mal die DVD anschauen, um dann das Ganze live auf einer Bühne zu erleben. Kult, einfach Kult.

52 Songs – Hoffnung

52 Songs - Hoffnung

Im Bloggerprojekt “52 Songs” von Gedankendeponie lautet das Thema der Woche “Hoffnung”.

Ach ja, den doofen Spruch “Die Hoffnung stirbt zuletzt” kann ich seit meiner schlimmen Zeit vor 12 Jahren nicht mehr hören. Der ist sowas von kontra und daneben, das glaubt Mensch erst, wenn er es erlebt. Damals habe ich den Spruch geprägt “Hoffnung ist dünnes Eis über wildem Wasser” und das trifft es viel besser.

Ich hoffe nicht mehr, ich wünsche oder suche Lösungen. Hoffnung ist für mich etwas für inaktive Menschen, die lieber leiden als handeln. Klingt hat, ich weiß. Doch meine Erfahrungen mit Depressionen haben mir gezeigt, dass man aus diesen nur herausfindet, wenn man “aus dem Quark kommt”. Ausweg durch Aktivität. Insofern ist für mich die Hoffnung nun eher negativ behaftet.

Deswegen und passend dazu, gibt es von mir einen alten Titel des Alt-Meisters aller Beatles-Musik:

Die Hoffnung auf Erlösung steckt in uns allen und möge sie in Erfüllung gehen. Allerdings wird das meiner Meinung nach, um den Kreis zu schließen, erst dann geschehen, wenn wir in uns selbst Erlösung finden und diese geben können.

So sei es.

52 Songs – Arbeit

52 Songs - Arbeit

Im wunderbaren Bloggerprojekt “52 Songs” von Gedankendeponie lautet das Thema der Woche “Arbeit”.

Und das will ich mal sagen, das war ein hartes Stück Arbeit, etwas zu “Arbeit” herauszufinden, das a) In Deutschland gezeigt werden darf und b) über das berühmt-berüchtigte “HiHo” der Zwerge hinausgeht.

Die Frage wäre natürlich, welche Musik höre ich gern bei der Arbeit und die muss ich verneinen. Ich unterrichte frontal und höre dabei natürlich nichts, außer meine Stimme und die meiner Teilnehmer. Welche Musik höre ich gern auf dem Weg zur Arbeit und da würde es den heutigen und den Rahmen der Woche sprengen, könnte ich Euch die Titel meiner derzeitigen mp3-CD alle vorstellen.

Also bleibt ein Lied über Arbeit und das war zu schwer. Am Ende ist es also ein Titel geworden, den ich mit viel Arbeit während meiner Ausbildung verbinde. Doch mir macht dieses Lied noch heute unglaublich viel Spaß, wenn ich es höre. Allein die völlige Abweichung von dem, was die Gruppe sonst so bringt, macht ihn erst einmal schon ungewöhnlich. Und dann eben der Spaßfaktor.

Sehr verehrte Damen und Herren, bitte begrüßen Sie mit mir die Band, die im kommenden Jahr fünfzigjähriges (in Zahlen: 50!) Bühnenjubiläum feiern wird und dabei nie mehr als acht Töne brauchte, wie gehässige Zungen behaupten.

Achtet mal auf den Spaß, den die Herren bei der Arbeit haben und ganz besonders auf die ungewöhnliche Gitarrenspielart ab der vierten Minute. Das macht auch nicht jeder, der sein Geld mit solcher Tätigkeit verdient. 🙂 Der Titel ist im Original übrigens nur 3:51 Minuten lang. Jedenfalls in der Plattenversion.

52 Songs – Herzschmerz

52 Songs - Herzschmerz

Im Bloggerprojekt “52 Songs” von Gedankendeponie lautet das Thema der Woche “Herzschmerz”.

Und ha! Wie kann es anders sein, als Engtanz, ein wunderbares Wesen an der Wange und dann … nichts mehr. Herzschmerz pur!

Darum und nur darum mein ewiger und ewiger Herzschmerz-Song für mich:

Aber geil ist der Song heute noch. Ich liebe ihn heiß und innig. Mindestens ebenso, wie damals jene welche. Aber das ist vorbei, was bleibt, ist die Musik. Wie im richtigen Leben. 🙂

52 Songs – Klingelton

52 Songs - Klingelton

Im Bloggerprojekt “52 Songs” von Gedankendeponie lautet das Thema der Woche “Klingelton”.

Ha! Da gibt es nur einen Song. Das einzige Lied, das ich mir jemals als Klingelton heruntergeladen und dafür sogar bezahlt habe. Einfach weil ich die Werbung genial fand und weil sie die Begründerin dieser ganzen Klingelton-Orgie geworden ist.

Selbstverständlich ist das die Urmutter aller Klingeltöne:

*gg*. Und wer das nicht kennt oder die Werbung noch einmal schauen möchte, der klicke HIER. Aber Vorsicht! Wer sich diesen Ton heute gönnt, der wird damit bestimmt auf Unverständnis stoßen, weil niemand mehr so weit zurückdenken kann. In eine Zeit, in der es erstmals überhaupt kaufbare Klingeltöne gab, die man auf das Handy laden konnte. Ohne PC, wohlgemerkt. Eine Zeit, in der von polyphonen Klingeltönen noch nicht einmal geträumt wurde und man froh war, dass man mit einer bekannten Melodie auftrumpfen konnte.