Da sind wir wieder.
Wir sind zurück aus einem besonderen Urlaub, den wir so auch noch nicht hatten.
Vor Weihnachten an die Nordsee reisen und dort bis nach Silvester bleiben, Restaurants erkunden und zwischen „Boah, der Hammer“, „Naja, war wohl nichts“ und „Immer noch allererste Superklasse“ erschmecken, Wir haben Seehund-Bildung genossen, einen schwimmenden Weihnachtsbaum gesehen, Kinderpunsch (für mich) in fieser Kälte und romantischer Umgebung genossen, Tee getrunken und jede Menge Torten verspeist.
Jedes Fischbrötchen musste einfach sein und ich wurde zwar kein Kniffelmeister, aber auch nicht der letzte Verlierer.
Die Liebste wäscht seit gestern schon wieder die Wäsche, das Auto ist ausgepackt und aller Hausrat wieder verstaut. Denn wir waren zum ersten Mal mit einem anderen Paar in einer Ferienwohnung eingemietet. Die würde ich zwar nicht wieder anmieten, aber immerhin war die Vermieterin gegenüber meinen mitgeteilten Mängeln bei der Rückgabe aufgeschlossen. Wir hatten aber auch eine Menge mitzuschleppen, weil wir es uns mächtig gemütlich gemacht haben. Weihnachtsbraten mitsamt Bräter, Pfanne, Kaffeevollautomat und was man so vermutlich (und tatsächlich dann auch) nicht in einer Ferienwohnung erwarten darf.
Der nächste Urlaubsstop ist nun ein Wochenende mit den Kindern und Enkelkindern in Hamburg zum Besuch des Miniatur-Wunderlands. Danach folgt eine große Norwegenreise und dann noch ein kurzer Urlaub in Wien. Vielleicht schaffen wir ja noch ein oder zwei verlängerte Wochenenden irgendwo an der See, aber das richtet sich nach meinen Arbeitszeiten.