Da waren es nur noch neun

Heute verabschiedet sich die vorletzte meiner Internetadressen und wird von mir freigegeben. Damals zur Namenssicherung gemietet, ist sie nun aufgrund der erworbenen Rechtssicherheit nicht mehr nötig. Und würde nur unnötiges Geld kosten.

Jetzt verbleibt nur noch im kommenden Monat die Spiegelseite des Tages(b)logs, die abgestoßen wird und dann ist die Aufräumaktion bei meinen Internetauftritten abgeschlossen. Das große Aufräumen und kündigen der Domains hatte ja schon im Sommer letzten Jahres begonnen.

Damit sind dann, neben meiner beruflichen, der privaten, den beiden Bücherhomepages und dieser Seite nur noch das der schlafende Projekt Wintertränen und der Piepelblog verblieben. Ob ich den Korsikablog noch länger behalte, richtet sich danach, ob wir dort wieder hinfahren und ob ich es schaffe, noch weiteren Inhalt einzupflegen.

Jedenfalls ist es auch da erleichternd, den ganzen ungenutzten Kram abgestoßen zu haben. Aufräumen wird ohnehin weiterhin ein Thema sein. Das gilt für innen wie für außen und wird mich noch eine Weile beherrschen. Immerhin habe ich über Jahre hinweg

Dinge gekauft, die ich nicht brauchte,
von Geld, das ich nicht hatte,
um Leuten zu imponieren,
die ich nicht leiden konnte.

Das hat schon lange ein Ende, aber die Nachwirkungen sehe ich noch heute überall in meiner Wohnung und in meinem Leben. Deswegen gilt auch für 2012 das Vorhaben “Befreien durch Loslassen!”.

Und natürlich schreibe ich darüber, weil es für mich ein großartiger Schritt ist. 😉