Damals im Unterricht …

"Meine Damen und Herren, wenn Ihnen an mir etwas nicht gefällt, so teilen Sie es mir bitte unbedingt mit. Doch lassen Sie sich eines sagen, Kritik kann ich nicht leiden!"

"Ich möchte diesen Lehrgang mit Ihnen gemeinsam gestalten. Das heißt, ich sage, was Sie machen sollen und Sie führen es aus!"

"Ich habe nichts gegen Frauen in diesem Beruf. Einer muß ja schließlich uns Männern den Kaffee kochen!"

"Was machen Sie eigentlich, wenn Sie jemand fragt, wie das eigentlich so ohne Tisch ist? Dann sagen Sie einfach: Den kann man haben! Begründen tun sie später!"

"Was ich Ihnen in der letzten halben Stunde erzählt habe, war für die Prüfung völlig unwichtig und das brauchen Sie nicht zu lernen. Manchmal irre ich mich aber auch absichtlich."

"Wenn sie ernsthaft glauben, Sie könnten diese Prüfung bestehen, dann unterliegen Sie einem Irrglauben. Bestehen Sie wider Erwarten dennoch, so ärgere ich mich, weil ich unrecht hatte."

"Es ist scheißegal, ob Ihre Lösung richtig oder falsch ist. Sie müssen nur eine fehlerfreie Begründung liefern. Dann ist auch eine falsche Lösung richtig."

"Ich habe gestern zuviel Bier getrunken und möchte Sie bitten, Ihre Gesetze heute nicht allzu laut umzublättern."

"Könnten sich die Damen bitte nach vorn setzen, ich habe gern bei der Arbeit etwas Schönes vor Augen."

"Ihre Antworten möchte ich nicht mehr hören, sie haben ja ständig Widerworte."

"Könnten Sie bitte aufhören, sich immer zu melden? Ich nehme Sie sowieso nicht dran."

"Egal in welchem Amt Sie sitzen, Sie sind eine Fehleinstellung."

"Es gibt Leute, die befördert man, damit sie künftig woanders arbeiten. Sie da hinten werden noch richtig Karriere machen!"

Diese Sprüche stammen aus meiner Sammlung von Dozentensprüchen, die ich selbst miterlebt habe.

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