Übrigens hatte Trude sich nach ihrem Besuch in London und Windsor überlegt, der Königin von England eine tolle Sache vorzuschlagen. Dem kleinen Häkelschwein war nämlich aufgefallen, dass die berittenen Wächter der königlichen Schlösser und Paläste, die sogenannten Horse Guards, immer sehr lange bei ihren Paraden warten mussten.
Das lang daran, dass hinter jeder Abteilung berittener Soldaten eine Kehrmaschine hinterher fahren musste, um die Exkremente der Pferde, auf schöndeutsch „Pferdeäpfel“ genannt, zu entfernen. Da es aber wenige Kehrmaschinen in London gibt, dauerte es immer ziemlich lange, bis die Parade zum nächsten Ort ziehen konnte.
Die kleine Wollsau setzte sich also kurzfristig mit dem Kommandant der Horse Guards in Verbindung, setzte mit Hilfe eines ansässigen Übersetzerbüros einen formvollendeten Brief an die Queen auf und fügte das Foto bei, das ihrem Verbesserungsvorschlag mehr bildhaftes Vorstellen ermöglichen sollte.
Schließlich, so dachte sich Trude, würde ihr Vorschlag für die Umstrukturierung der Horse Guards nicht nur für weniger Pferdemist sorgen, sondern auch für eine deutliche Verbesserung des weltweiten Ansehens Großbritanniens und der königlichen Familie.
Doch seht selbst nach dem „Weiterlesen“, was das Häkelschwein sich da ausgedacht hat.
Fortsetzung folgt