Deutliche Worte im Zusammenhang mit Zucker, Lebensmitteln mit Zuckeraustauschstoffen und Kaffee sind nicht häufig zu lesen. Per Matt Wagner habe ich heute einen knackigen Artikel über die Auswirkungen des Zuckerhaushaltes auf den Heißhunger und somit auf die Fettansammlung im Körper gefunden.
ist nachzulesen, was im Körper geschieht, wenn beispielsweise falsch gegessen, gekaut oder zuviel Kaffee getrunken wird.
Unterzuckerung sorgt für plötzlichen Appetit und das Überangebot an Nahrung und Zucker sorgt dann wiederum für die bereits erwähnte Vorratsspeicherung in Fettzellen.
Somit sind in letzter Konsequenz "Light"-Getränke ebenso wie Kaffee absolute Dickmacher! Auch wenn sie vermeindlich keine Kalorien haben, sorgen sie dennoch dafür, daß der Körper dramatisch reagiert. Nikotin hat sinnigerweise die gleiche Wirkung. Und das Gerücht, Raucher wären schlank, kann ich nicht bestätigen, wenn ich mal auf der Straße achte, wer da alles raucht.
Und dann schaut doch mal bitte fair zu den Menschen, die Cola als Light-Variante trinken. Wieviele davon sind schlank?
Zucker, Fruchtzucker in Obst und ersatzweise Honig in kleinen Mengen sind wichtig und auch völlig in Ordnung. Sie schaden nicht und sorgen, gemeinsam mit gut zerkauter und ausgewogener Nahrung für einen guten Stoffwechsel und ein beschwerdefreies Leben.
Ich lerne derzeit auch, daß Essen keineswegs nur aus Schlucken besteht. Ich war bisher ein sehr kaufauler Mensch und dreimal durchgekaut war einmal runtergeschluckt. Auch das sorgt für Störungen im Zucker-/Insulinhaushalt und verführt zu mehr Essen, als nötig wäre.
Übrigens schlafe ich erheblich besser und tiefer, seitdem ich umgestellt habe. die Durchschlafquote liegt bei rund 80 Prozent. Vor der Ernährungsumstellung lag sie unter 5 Prozent! Ich gebe zu, mit diesem Effekt hätte ich nie gerechnet. Doch logisch ist da auch der Zusammenhang zwischen Streß durch Schlafmangel und Heißhunger durch den fehlerhafter Stoffwechsel. Der wiederum führt zu falscher Ernährung und das wiederum zu Schlafstörungen. Ein Teufelskreis, der sicherlich viel zu oft durch Schlaftabletten unterbrochen werden soll.
Trotzdem: Es ist nur EINE Möglichkeit und wenn es bei mir so geklappt hat, soll das keineswegs blind auch für den Rest der Menschheit gelten. Als Anregung, da mal etwas zu unternehmen, dienen meine Erfahrungen aber allemal.
Fazit also:
- Weniger Kaffee
- Weniger bis garnicht rauchen
- Keine Produkte mit Zuckeraustauschstoffen
- Nahrung sehr gut zerkauen
- Reichlich Trinken
- Fettgehalt in der Nahrung senken
- Zuckerkonsum einschränken
Heute Abend ist wieder myline-Treffen und wiegen 🙂 Ich werde berichten!