Gehe ich ins Wohnzimmer und schaue ein bisschen Fernsehen, dann liegt der Kater auf dem Regal und sonnt sich. Die Mietz liegt neben meinen Füßen.
Gehe ich in der Werbepause ins Büro, sitzt der Kater auf der Heizung oder auf dem Scanner und die Mietz liegt ebenfalls auf der Heizung oder auf dem Sessel davor.
Dann wandere ich wieder in die Stube und wenn es mir richtig bewusst wird, sind beide Viecher wieder im gleichen Raum.
Ich bin nie wirklich ganz allein. An keinem Ort der Wohnung. Wenn ich schlafe, liegt die Mietz meist am Fußende und der Kater auf einer Decke auf der Kommode. Manchmal liegt er auch auf dem Schrank nebenan, das jedoch nur dann, wenn ich ihm zu unruhig schlafe.
Nur meine Stammplätze gehören mir allein. Komische Wohngemeinschaft, oder?
Das ist normal 😉 Meine beiden haben jetzt eben dabei geholfen, mein neues Spielzeug ohne Kabel ins weltweite Netz zu bringen und vorher die anderen Gerätschaften abzubauen. Die eine schnurrt jetz ganz zufrieden, der anderen war’s wohl zu viel – sie schläft. Sie helfen aber auch beim Kochen, Essen und Putzen, nur Staubsaugen mögen sie nicht. Dafür geben sie aber auf meinen Schlaf acht. Ich vermute sogar, dass sie manchmal morgens den Wecker extra abstellen 😉
Der 2. Name meines Katers lautet: Verfolger. Oder wie nennt man das, wenn das Viech im Tiefschlaf auf der Couch liegt, ich mal eben im Keller die Waschmaschine bestücke und aufpassen muss, dass ich ihn nicht mit in die Maschine packe … Wenn er allerdings zuuuu müüüüüde ist, wartet er auf dem mittleren Treppenabsatz.