… hat dann heute Nacht ihr Recht eingefordert. Im Traum war ich reisen, von einem Ort zum anderen. Das Benzin ist mir fortwährend ausgegangen, meine Mitreisenden kauften Dinge ein, die nicht ins Auto passten und ich fuhr auf Schienen, eine Straßenbahn im Nacken.
Das alles sind Metaphern, die den Verlauf der letzten Woche widerspiegeln. Und ich habe fast 12 Stunden in einem Rutsch durchgeschlafen. Mit der Folge, daß ich mit gespannter Blase kaum ins Bad gehen konnte.
Erzähle mir niemand, „Träume sind Schäume“. Es sind die Botschaften des Unterbewußtseins in seiner eigenen Sprache, nämlich die der Bilder und versteckten Botschaften. Denn das Unterbewußtsein kann nicht direkt in klarer Sprache mit dem Bewußtsein sprechen. Dazu gibt es keine gemeinsame Sprache. Die Träume, die am Morgen noch im Bewußtsein sind, sollen Hinweise und Warnungen geben.
Nun denn, der Körper hat sein Recht gefordert und bekommen. Ich hole heute nach, was die Woche über hier liegen geblieben ist. Und wir tauschen Schatzens Koffer um, der die erste Reise nach Korsika nicht überstanden hat. Ach ja, Korsika. Das ist schon soo lange her ….
Ich gehe manchmal barfuß die Straßen entlang im Traum. Würde ich in echt nie tun, nicht bei all der Hundekacke, die auf den Bürgersteigen liegt. Paul McCartney hatte da aber offensichtlich keine Probleme mit, siehe Cover von „Abbey Road“.
Viel Spaß beim Kofferumtauschen!
Dass du diese Träume hast kann ich gut nachvollziehen. Ich stelle selbst immer wieder fest, wie oft man doch das Erlebte in seine Träume packt. Und das was man dann so zusammenträumt ist erstaunlich und erschreckend. Die Dinge, die einen beschäftigen, landen sehr oft in den Träumen. Manchmal sind es die absoluten Tiefen des Lebens oder schlicht nur Banales.
Ich wünsche dir/euch ein schönes Wochenende