Dreamdance

Wer mich kennt, weiß auch, dass meine musikalische Bandbreite recht weit gefasst ist. Ich höre schlichtweg alles, was mir gefällt. Es gibt nur wenige Ausnahmen an Musikrichtungen, die bei mir völlig aus der Aufmerksamkeit fallen. Das sind zum Beispiel Jazz, HipHop und bayerisch geprägte Heimatmusik.

Doch alles andere darf mir gern auf den Musicplayer, wenn es eine Melodie hat und meine Aufmerksamkeit erregt. Dabei ist es mir im Grunde egal, wie alt die Musik und ob es ein Original oder ein Cover ist. Gut gemachte Coverversionen bringen mich zum Grinsen und manche mag ich sogar lieber als das Original.

Heute war mir so nach dicken Bässen und klaren Rhythmen, die den Herzschlag beschleunigen. Also kam die aktuelle Dreamdance Vol. 58 auf den Player. Ich sammele diese Scheiben schon seit der Nr. 25 und ich bin nach wie vor von dieser Art von Musik begeistert. Nun, ich habe die erste Techno-Welle in Deutschland aktiv miterlebt und die Faszination dieser elektronisch geregelten Melodien hat mich nie losgelassen.

Die Dreamdance-Reihe unterscheidet sich deutlich von denen mit reiner House- oder Club-Musik. Ich empfinde sie als melodischer und mitreißender strukturiert. Abgesehen davon, dass natürlich namhafte Größen wie ATB, Paul Van Dyck, Armin van Buuren, Pulsedriver und Brooklyn Bounce regelmäßig dabei sind. So auch dieses Mal.

Ich kann die Doppel-CD nur empfehlen. Solange es noch geht, solltet Ihr HIER mal hinein hören. Solange es noch geht deshalb, weil Deutschland langsam aber sicher ein Musikvideofreies Land wird. Die Musikindustrie sorgt inzwischen immer härter dafür, dass man nur noch im Radio vorhören und auf den Werbesendern MTV & Co. Videos anschauen darf. Reinschnuppern wird bald wohl unmöglich sein. Ich hoffe, dass spätestens dann die Umsätze bis gegen Null einbrechen. Die Künstler finanzieren sich ja ohnehin kaum noch durch die Plattenverkäufe. Wie denn auch, bei centweiser Provision?

Dennoch: Viel Vergnügen beim hören und mal auf die rechte Seite beim Link klicken!

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