Ein bißchen Musik für den Abend

Gerade war mir wieder mal so. So …. einfach so 🙂

Und da dachte ich mir, ich zeig Euch mal ein bißchen aus meinem Plattenregal.

Den Anfang machen Fleetwood Mac und ein seltener Instrumentaltitel, der sogar als Filmmusik diente.

Fleetwood Mac – Albatross

Wer kennt noch den sehr beeindruckenden Film? Übrigens eine deutsche Produktion und später als "The Fifth Floor" neu aufgelegt. Allerdings dann ohne "Albatross".

Ein weiterer Titel, der eigentlich in neuer Musiksprache heute unter das Thema "Chill Out" fallen würde, ist

Vangelis – Theme From Missing

Ein klassischer "Vangelis". Leise beginnend und bombastisch endend. Einfach zum Dahinschmelzen. Vangelis ist übrigens auch einer der ganz großen Filmmusik-Komponisten. Seine Melodien sind so ganz nebenbei auch schon mit Milva und Nana Mouskouri groß geworden. Und natürlich mit "1492" und Henry Maske :).

Und bei meiner Reise durch den Plattenschrank fiel mir eine LP von Nancy Sinatra und Lee Hazlewood in die Hände. Natürlich kennt jeder "Summer Wine", das ja im letzten Jahr neu in die Charts aufstieg. Doch der Ausbund an Kreativität ist

Lee Hazlewood & Nancy Sinatra – Some Velvet Morning

Hier sind die Stimmen ein unglaublicher Kontrast, der durch einen – wie soll ich sagen – außergewöhnlichen Taktwechsel noch unterstrichen wird. Dennoch klingt es. Erstaunlich eben 🙂

Einer, der den Taktwechsel benutzt, um seinen Ausdruck zu verstärken und den Hörer zu führen, ist "Schiller". Auf einer meiner Lieblings-CDs (ja, mal weg vom Plattenschrank) finden wir die Kombination einer klassischen Opernsängerin auf Abwegen mit einem der modernsten Musiker

Schiller mit Sarah Brightman – The Smile

Einfach unglaublich, wie "zivil" Frau Brightman ausschauen kann. 😉

So, einen habe ich noch. Wir bleiben bei "Chill Out" und mir gefiel damals beim Herauskommen der Platte (auch schon als CD) sowohl der Text als auch das Projekt insgesamt. Auch hier ist der Stimmkontrast fast zu gewaltig. dennoch passt alles irgendwie doch zusammen.

Noa & Peter Maffay – Savior

Wer das Vorspiel von gut einer Minute schafft, der wird wunderbar belohnt. Und ich muß sagen, der Maffay gefiel mir nie so gut vorher und später mehr, als auf dieser CD.

Nun ist´s genug für heute. Für diesen Beitrag habe ich mehr als eine Stunde gebraucht. Irgendwie hat es mich immer wieder davon gerisssen und in die unendlichen Weiten der Musik getrieben. Alle Links sind zu youtube.

Viel Spaß und habt ein paar wunderbare Minuten und Erinnerungen!

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