Ein planmäßig angekündigter Stromausfall, verursacht wegen Bauarbeiten durch den Stromlieferanten, sorgt bei mir heute morgen für seltsame Gedanken und Umtriebe.
Zwischen 7 und 8 Uhr ist der Strom weg und somit mein Rechner aus. Also stehe ich früher auf als sonst, um noch warmes Wasser und heißen Kaffee zu genießen. Und die Blogrunde.
Kaffee nach Zahnpasta schmeckt bäääh. Alle morgendliche Routine ist durchbrochen. Hoffentlich halten Router, Telefonanlage und Rechner durch. Denn ich mag nicht wieder den Schreibtisch abrücken und die Stromkabel aus der Hauptsteckdose ziehen.
Die Nacht war mies und der Tag fängt anders an als sonst. Immerhin ist er heute vollgepackt bis zum Stehkragen. Gut so. Ich habe heute viel vor.
Was macht man mit vielleicht einer Stunde ohne Strom am Morgen?
Toilettengänge dauern nie eine ganze Stunde. Bügeln geht nicht. Bloggen und surfen geht nicht. Schreiben ohne Rechner? Lesen am Morgen? Früher zum Dienstbeginn? Spazierengehen? Das könnte fast die nutzloseste Stunde des Tages werden.
Komisch, wie abhängig ich vom Strom bin.