Elektronische Fußfessel für Arbeitslose…

Da wirft doch so ein gewählter Volksvertreter die Forderung in den politischen Raum, den Langzeitarbeitslosen eine elektronische Fußfessel anzulegen, um sie wieder an einen geregelten Tagesablauf zu gewöhnen.

Dieser Beitrag von T-Online hat mich nicht besonders überrascht.

Was mich dabei maßlos ärgert, ist die gleichzeitige Nennung dieses Polit-Clowns von Arbeitslosen, Straftätern und therapierten Drogensüchtigen in einem Atemzug.

Ich finde, er hat da eine Randgruppe der Gesellschaft vergessen: Die Politiker.

Elektronische Fesseln und Elektroschocks aus diesen Dingern sollten genau diejenigen tragen, die sich auf Kosten der Gesellschaft selbst beweihräuchern und es verlernt haben, statt zu labern, mal zu handeln! Ich fordere eine deutlich sichtbare Halskrause aus Stahl und eine Kette mit einer 20 kg schweren Kugel am Fuß für Bundestagsabgeordnete, damit sie an den Sitzungen auch teilnehmen.

Ich bin erstaunt darüber, daß Typen, die von Steuergeldern der arbeitenden und einkaufenden Bevölkerung leben und zur einzigen Zunft gehören, die sich selbst das Gehalt erhöhen darf, auch noch das Maul aufreissen, um genau die Hand zu beißen, die sie nährt.

Schade, wenn jeder Wähler nicht lernt, daß man solche Menschen niemals wählen darf. Denn heute sind es Arbeitslose, Straftäter und Drogenabhängige in einem Atemzug. Morgen kommen dann vielleicht noch die ledigen Mütter, die Autofahrer und die Kinder dazu.

Wehret den Anfängen und schmeißt solche Maulhelden aus den Ämtern!

Ein Justizminister, der Arbeitslose und ehemalige Drogenabhängige beschimpft, statt sie in seiner Behörde zu beschäftigen, gehört meiner Meinung nach dorthin, wo er herrscht – in den Bau! Denn solche Sprüche und Gedanken gab es schon einmal. Der nächste Schritt sind dann wohl Konzentrationslager für diese Bevölkerungsgruppen, nicht wahr Herr Minister?!

 

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