Hier nun also erste Bilder, erste Eindrücke und es wartet noch ein Haufen Arbeit auf mich, wie ich soeben sehen konnte 🙂
Ich war an der Süd-West-Küste Korsikas, in der Nähe von Ajaccio, der Hauptstadt der Insel. Korsika besteh im wesentlichen aus Bergen :)) Diese hatten sogar bis gestern noch Schnee in den Spitzen und unten tobten sich rund 34 Grad Wärme im Schatten aus.
Schroffe Felsformationen und eine unglaubliche und atemberaubende, wildromantische Landschaft prägen Land und Leute. Die Dörfer wirken verschlossen und abweisend, sind sie doch überwiegend dicht in die hohen Felsen hineingebaut. Sie kleben manchmal fast wie Schwalbennester in den Hängen. Aus der Ferne betrachtet, fühlt man sich manchmal noch wie im Mittelalter oder um die Zeit, als die Römer noch versucht hatten, die Insel zu beherrschen.
In engen und herzanhaltenden Serpentinen winden sich die Hauptstraßen durch die Berge und hinter jeder Kurve erwartete mich ein neuer unglaublich schöner Eindruck. In Korsika kann man sich verlieben, ganz eindeutig!
Das Leben auf der Insel ist teuer, doch andererseits kostet das beliebte Baguette in Meterenden nur 90 Cent. Wer also die günstigen Spezialitäten kennt, der wird dick und rund, wenn er nicht jeden Tag wandert und Neues entdeckt.
Sportlich ist Korsika eine Herausforderung für Profis und Ungeübte gleichermaßen. Ob Windsurfen, Tauchen, Schnorcheln, Reiten, Wandern, Bergsteigen, Canyoning, Höhlentauchen oder einfach nur Spazierengehen – es ist alles in allen Schwierigkeitsstufen drin. Die Preise sind moderat und zumeist handelt es sich um deutsche Trainerinnen und Trainer, die den Sommer über auf Korsika die Touristen begleiten.
Zwei davon durfte ich kennenlernen.
Claudia gibt Tanzunterricht und managed das Windsurfing mit viel Witz und "harter Hand" bzw. Mundwerk 😉
Frank war unser Canyoning-Guide und ist für die außergewöhnlichen Erlebnisse zuständig 😉
Ich würde gern einmal im Mai zurück nach Korsika, wenn alle Blumen blühen und die Temperaturen so um die 25 Grad liegen. Dann muß es einfach wundervoll sein. Nun aber die ersten, sehr willkürlich ausgesuchten Bilder:
https://www.tages-blog.de/wp-content/uploads/2021/04/Korsika2006-2692.jpg|Korsika2006 >
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https://www.tages-blog.de/wp-content/uploads/2021/04/Korsika2006-2733.jpg|Korsika2006 >
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https://www.tages-blog.de/wp-content/uploads/2021/04/Korsika2006-2865.jpg|Korsika2006 >
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https://www.tages-blog.de/wp-content/uploads/2021/04/Korsika2006-2871.jpg|Korsika2006 >
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Hiervon gibt es keine größere Variante :))
Ich bin als völlig unsportlicher Mensch an die Grenzen meiner Leistungsfähigkeit gegangen und fühle mich dennoch gut aufgehoben und keinswegs überfordert, soweit es den Sport betraf 😉
Sollte ich noch einmal die Chance haben, Korsika zu einer angenehmeren Jahreszeit zu besuchen, so werde ich sicher viele neue Unternehmungen starten und weitere "Abenteuer" erleben wollen.
Das untere Bild zeigt mich mitten im Canyon, den wir als Gruppe durchklettert, durchrutscht und per Abseilen erlebt haben. Später darüber mehr.