Wenn mich einer fragt, wann ich begonnen habe, an eine höhere und lenkende Macht zu glauben, dann sind viele meiner Bekannten enttäuscht. Denn es war keineswegs die Macht der Überzeugung durch die Missionierungen während der Konfirmations- und Nachkonfirmationszeit. Es begann auch nicht, als es mir richtig schlecht erging, in meinem Leben. Schlicht und einfach war ein Film von Rainer Werner Fassbinder, der mir Parallelen zum „richtigen“ Leben zeigte. Die daraus entstandenen Gedanken zu „Welt am Draht“ weckten den Glauben in mir. Eher zufällig beschäftigte ich mich mit den Inhalten dessen, was Jesus zugesprochen wird. Und so kommt Eines zum Anderen. Was mich allerdings nicht daran hindert, Muslime in ihrem Glauben zu belassen. Für mich ist und bleibt Frieden das oberste Gebot.
Übrigens, die Titelmelodie aus „Welt am Draht“ ist keine Geringere als diese hier. Das einzige Instrumentalstück dieser Band. 🙂