Mann nehme:
Einen gut eingeparkten Wohnwagen, ein gut verpacktes Vorzelt unbekannter Bauweise, drei Säcke Gestänge ohne weitere Bezeichnung, sowie eine nicht vorhandene Bauanleitung. Das Ganze gewürzt mit einem freien Sonntagnachmittag und strahlendem Sonnenschein.
Nach vier Stunden Riesenpuzzle stand das Vorzelt einmal fertig aufgebaut, sind alle Teile farbig markiert, ein Plan gezeichnet und nur noch zwei Säcke Gestänge und das Zelt wieder verstaut. Das Ganze gewürzt mit einem immensen Muskelkater und einem schreienden Gruß von der Osteodingsbums. Aber: Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich nach mehr als 20 Jahren noch wusste, wie mensch grundsätzlich ein Vorzelt aufzubauen hat.
Jetzt gehen wir essen. Irgendwas ist ja immer.