Die Automatik schaltet für mich die Gänge rauf und runter. Der Tempomat sorgt mit der Verkehrszeichenerkennung dafür, dass ich die Geschwindigkeit nicht überschreite und dennoch voran komme. Das Navi gibt das Ziel vor und führt automatisch Umleitungen durch, wenn Staus in meinem Weg sind. Der Kollisionsassistent stoppt mein Fahrzeug, wenn Hindernisse im Weg auftauchen. Der Abstandsassistent hält den richtigen Abstand zum vorausfahrenden Auto. Und der Spurhalteassistent lenkt meinen Wagen immer brav in der Mitte der Fahrspur. Die automatische Einparkhilfe stellt meine Blechkiste … Verzeihung … Kunststoff .. ach egal, den Wagen selbst ab. Ich warte auf den Tag, wo Autofahren staatlich anerkannt soviel Inaktivität des fahrenden Menschen erzeugt, dass die Benutzung des Smartphones am Steuer wieder erlaubt ist. Weil sonst die Müdigkeitserkennung ständig Daueralarm gibt. Wer also heute am Lenkrad mit dem Handy daddelt, ist seiner Zeit nur weit voraus. Vermutlich nur eben ohne Führerschein. Aber der wird dann wohl auch nicht mehr nötig sein. Es gibt ja sicher bald den Führerscheinassistenten. 🙂