Facebook Post: 2020-05-10T11:28:24

Donnerstag, nach Feierabend:
Es geht endlich an die Risse in der Flurdecke. Die Forschung hat als Ergebnis den Abriss zur Folge. Riesensauerei, Wohnung, Treppenhaus und Hof voller Dreck, Staub und Schutt. Großes Bedauern ob dieses Projektbeginns auf allen beteiligten Seiten. Üble Feststellung eines Kollateralschadens in Form von abgerissener Tapete.

Freitag nach Feierabend:
Nach Abriss der Tapeten durch die Liebste wird als Kollateralschaden die beschädigte Fußleiste in die Liste der zu erledigenden Arbeiten aufgenommen.
Es folgt ein Einkauf im Baumarkt, Kosten 180 € für „mal eben schauen, was sich flicken lässt“.
Bis zum Abend Decke verkleidet und gespachtelt. Fazit: Anleitungen zum Anritzen und Brechen von Gipsplatten sind für den Arsch. Hat bei mir noch nie geklappt und wird es offenbar auch nie. Das eigene System ist zwar staubiger, aber im Ergebnis besser.
Bohrlöcher für nebenbei erworbene neue Garderobe und Schränke, die nebenbei auch noch zusammengebaut werden, angezeichnet und gebohrt. Immer noch Sauerei überall.

Samstag:
Decke zweimal gestrichen, Flur tapeziert, Fußleisten ausgemessen, geschnitten und angebracht, Möbel aufgestellt und angebracht. Notdürftig aufgeräumt und erste Reinigungsarbeiten.

Sonntag:
Die Liebste und ich sind sowas von im Ar..h. Tapete noch nicht trocken, Blasen gehen hoffentlich noch weg und alles wird aufgeräumt und gereinigt.
Fazit: Nie wieder Gedanken wie „das sollten wir mal nachschauen“.

Ach so: Es waren ja auch nur 3 m² Flur. (Wo ist der Kotzsmiley, wenn man ihn braucht?)

Immerhin: Das Ergebnis ist deutlich hübscher als der nüchterne Zustand vorher.

Und: Wir können für 60 € Material an den Baumarkt zurückgeben.

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