Gestern in der Post

Da finde ich gestern die Renteninformation meiner Rentenversicherung in der Post.

Ein kurzer Auszug daraus:

Ihre bislang erreichte Rentenanwartschaft entspräche zum 65. Lebensjahr nach heutigem Stand einer monatlichen Altersrente von 589,33 Euro. (Diesen Betrag würde ich also heute bekommen, wenn ich 65 wäre. Bin ich aber nicht.)

Wären Sie heute wegen gesundheitlicher Einschränkungen voll erwerbsgemindert, bekämen Sie von uns eine monaltiche Rente von 886,20 Euro. (hmm, ich bin erwerbslos und nutzlos. Zählt das auch?)

Ohne Berücksichtigung von Rentenanpassungen und wenn die durchschnittlichen Beiträge der letzten 5 Jahre eingezählt werden, bekämen Sie zum 65. Lebensjahr von uns eine monatliche Altersrente von 1.182,75 Euro (da ich schon ewig nicht mehr eingezahlt habe, passt das doch)

Beträgt der jährliche Anpassungssatz 1,5 Prozent, so ergäbe sich ab dem 65. Lebensjahr eine monatliche Rente von etwa 1.560 Euro.

Bei einem jährlichen Anpassungssatz von 2,5 Prozent ergäbe sich eine monatliche Rente von etwa 1.890 Euro.

Meine sehr verehrten Damen und Herren der Bundesregierung, der Ministerien für Arbeit und Soziales, der Rentenversicherungen und so weiter:

Wollt Ihr mir also damit sagen, daß ich mich einfach zurücklehnen soll und gelassen die nächsten 20 Jahre auf die Erhöhung meiner monatlichen Einkünfte warten soll?!

Mit anderen Worten: Schnauze halten und Füße hoch. Es kommen bessere Zeiten für´s Nichtstun!

Ich bin ein RiL (Rentner in Lauerstellung)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert