Erschrocken wachte ich auf, es war schon hell. Ich hatte mir keinen Wecker gestellt, einfach um die Erschöpfung der letzten Woche mit ein wenig Ausschlafen zu bekämpfen. Das Ende vom Lied war Aufwachen um 11.00 Uhr. Ich hatte 12 Stunden durchgeschlafen. Ein Zeichen, daß es dringend notwendig war. Leider fehlen mir nun mindestens 3 Stunden vom Tag, so habe ich irgendwie das Gefühl. Andererseits habe ich gestern Nachmittag bei einem Telefongespräch schon dauernd gegähnt. Was nicht höflich ist, aber auch zeigt, wie müde ich war.
Dafür bin ich jetzt umso frischer, genieße den Kaffe und grusele mich über meine dreckige Wohnung. Ich werde gleich mal eine Stunde Zeit investieren müssen, um hier wieder “klar Schiff” zu machen. Mein Büro besitzt derzeit nur einen Gang von der Tür zum Schreibtisch und das sieht aus wie bei einem Messie. Das will ich nicht.
Gegen Abend hole ich Schatz von einer Freundin in Marl ab, da schaue ich dann auch mal kurz über den PC. Zwischen dem unbedingten Einkaufen heute und diesen Aktionen muß ich dann noch am Projekt arbeiten, damit der Kunde für den Neustart vorarbeiten kann.
So sieht es also heute aus. Wobei das viel klingt, aber nicht viel ausmacht. Jetzt, so nach dem Ausschlafen und bei dem herrlichen Sonnenschein draußen, ist die Laune ganz wunderbar und ich denke mal, ich könnte alles schaffen, was ich will. Einschließlich Millionär werden 🙂