Heute endet …..

… die Zeit als 1-Euro-Jobber.

Ich habe Einblicke in die aktive Jugendarbeit bekommen und viele Jugendliche und Kinder kennenlernen dürfen. Ich war aktiv in einer Gruppenarbeit dabei und noch aktiver in der "Offenen Tür". Ganz nebenbei habe ich die ehrenamtlichen und jugendlichen Mitarbeiter kennen und schätzen gelernt.

Ich konnte mich kreativ voll entfalten und sowohl handwerkliche, als auch organisatorische Fähigkeiten nutzen. Mein Computerwissen und meine Möglichkeiten der technischen Analyse und Gestaltung waren gefragt und gut genutzt.

Nebenher habe ich die Ausbildereignung nach der AEVO mit den Zensuren 2 und 2 und 3 bestanden.

Ich war nicht einen Tag krank und ich habe ein supergutes Zeugnis bekommen.

Der Verein ist finanziell nicht in der Lage, den Bedarf einer Arbeitskraft, der wirklich vorhanden ist, mit den bescheidenen Mitteln zu decken. Die Zuschüsse der Kirche und des Landes stehen bei nahezu Null, es werden sogar weitere Stellen abgebaut. Somit kam eine Einstellung als Arbeitnehmer nicht in Frage.

Dennoch wird die Zusammenarbiet noch ein wenig auf anderer Basis weitergeführt. Darüber bin ich sehr froh.

Ich konnte zu jedem Zeitpunkt Bewerbungsgespräche führen und habe dies auch entsprechend genutzt. Rückblickend war dieser 1-Euro-Job absolut gesetzeskonform und es gab keinerlei Beanstandungen zu verzeichnen. Ich werde eine große Lücke hinterlassen, was mir sehr leid tut.

Ab Morgen wird es also dann für mich etwas Neues geben und ich bin sehr aufgeregt, wie sich das gestaltet.

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