Ich frage mich grad ….

…. warum Stänkerer- und Pseudo-Geschichtswissenschaftlerblogs die Kommentarfunktion mit Passwort schützen.

Ich bemerke immer wieder mit großem Erstaunen, daß gerade solche Blogs, die eine nachprüfbar extremistische oder prinzipiell stänkernde Meinung bringen, ihre Anhängerschar unter einem passwortgeschützten Deckelchen versammeln.

Das hat für mich etwas mit Feigheit und mangelnder Kritikfähigkeit zu tun. Ich stelle damit fest, daß diese selbsternannten Reiter der Sozialkritik selbst nciht in der Lage sind, sich der Öffentlichkeit zu stellen.

Was mich daran hindert, mich dort diesem erlauchten und handverlesenen Kreise anzuschließen und ein Passwort anzufordern?

Nun, ich möchte keinem Club beitreten, dessen Meinung ich nicht vertrete. Ich möchte BEISPIELSWEISE gegen die öffentlich präsentierte Meinung einer Gruppe von Spinnern unter Leitung eines selbsternannten Herren über Recht und Unrecht, einfach nur so das Maul aufreissen. Ohne eine Mitgliedsbescheinigung. Denn das werde ich gewiß nicht werden, davor graust es mir.

Denn wer sich nach dem Sumpf sehnt, aus dem er kommt, der darf gern wieder untertauchen, nachdem er seinen Dreck am Ufer verteilt hat. Ich reiche meine Hand gern denen, die aus dem Sumpf kommen und draußen bleiben wollen.

Ich denke mir mal, daß da jemand sehr viel Angst vor der Wahrheit hat und ganz tief drinnen schon weiß, wie recht die anderen haben. Doch es ist schwer, aus der bockigen Ecke wieder rauszukommen und vor Allem: Zugeben, daß man einen Fehler gemacht hat. Das ist sehr sehr schwer. Man sieht es an der großen deutschen Zeitung, die angeblich niemand liest. Ich zumindest kenne jetz wieder einen Blog, der all diese Klischees erfüllt.

Danke für die Fortbildung darin, wie man es NICHT macht!

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