Ich habe keine unsichtbaren Katzen …

… oder gar eingebildete Katzen (solche, die ich mir einbilde).

Jeden doofen Handwerker oder Versicherungsfuzzi schleimen die beiden Viecher an, dass ich ins Grummeln komme. Wehe aber, es kommt jemand zu Besuch, den ich mag, dann sind meine beiden Viecher unsichtbar.

Hätte ich vorhin nicht so getan, als wäre ich allein in die Wohnung gestiefelt und dann wenigstens den Kater in seiner Schlafbox auf dem Schrank zeigen konnte, man hätte mir nicht geglaubt, dass ich Katzen habe.

Unsichtbar, weg, verschwunden. Verwaistes Futter, verwaistes Spielzeug, leere Lieblingsplätze, kein Viech zu sehen. Als alle weg waren, dauerte es noch bis in die Nacht, bis wenigstens die Mietz zu mir kam.

Blödes Volk, felliges.

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