Illuminati

Heute war Feiertag, Regentag und sowieso irgendwie ein Tag, um endlich mal wieder ins Kino zu gehen. Ich war ganz überrascht, denn seit meinem letzten Besuch im kino hat sich so einiges verändert. Den Klavierspieler gab es nicht mehr und die Filme sind nun in Farbe und mit Ton.

Ok, Spaß beiseite, wir haben Illuminati gesehen, nachdem ich vor Jahren biem Erscheinen das Buch gelesen hatte. Hübscher Film, keine Frage. Wobei der Spagat zwischen der Starrheit der katholischen Kirche und dem Bemühen um religiöse Toleranz schon ein wenig mehr Rechnung getragen wurde, als es im Buch der Fall war. Wer nun nur den Film kennt, wird vielleicht garnicht verstehen, warum sich die Kirche damals über Sakrileg und Illuminati so aufgeregt hatte.

Es bleibt jedenfalls das Fazit aus der Aussage des Films: Gut und Böse liegen sehr dicht beeinander. Und nicht immer ist das Gute auch wirklich gut. Wobei auch Glauben und sein Mißbrauch miteinander einher gehen, das kam auch recht gut herüber.

Anschauen kann man sich den Film. Warum er ab 12 Jahren zugelassen ist, verstehe ich weniger. Die dargestellte Gewalt entspricht keineswegs dem, was 12-jährige sehen sollten. Mal ganz abgesehen von der Komplexität des Themas. Hier hat meines Erachtens die FSK versagt. Offenbar hat man sich darauf konzentriert, wieviel nackte weibliche Haut zu sehen ist.

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