Eine gute Stunde Busfahrt über grauenerweckende Straßen (sofern man sich traut, vorn aus dem Bus zu schauen) geht es in engen Serpentinen die Berge hinauf und bis auf gut 300 Meter wieder hinab zum Start in der winzigen Stadt Evisa.
Sinnigerweise ist der Zugang zur Schlucht neben dem Friedhof zu finden und leicht bietet sich dem Wanderer nur eine einzige Möglichkeit, den Weg zu nehmen.
Wunderschön ist es jedoch, jederzeit den Blick vom chaotischen Gewühle vor den Augen zur gewaltigen Natur um sich herum zu lenken. Das gibt Ruhe und Kraft. Vermutlich macht dies den Zauber der Gelassenheit der Korsen aus. Auch wenn sie gern und häufig recht aufbrausend wirken. Auf mich machten sie jedoch ebenfalls einen schnell wieder zufriedenen Eindruck.