… die eigentlich positive und weiche Ader zugunsten der härteren und zweckoptimierten Haltung zu ersetzen. Doch oft ist es für das angestrebte Ziel aller Beteiligten einfacher, sich auf die Sachebene zu begeben, um Probleme zu lösen.
Und dabei würde ein weichgespültes und „Ich will gemocht werden“-Verhalten nur hinderlich sein. Eben alles zu seiner Zeit.
Das ist überhaupt die Kunst der Zielerreichung. Alle erlernten Methoden und die erworbenen Fähigkeiten so einzusetzen, dass das angestrebte Ziel mit dem wenigsten Aufwand in der kürzesten Zeit erreicht wird. Dabei gilt es, den Weg nicht mit egoistischen Zufriedenheitsabfragen zu beweihräuchern. Sondern es gilt, sich still auf das Gefühl beim Erreichen des Ziels zu freuen.
Nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Ziel bleibt das Ziel, das höchste Glück. Auch wenn chinesische Weisheiten etwas anderes behaupten.
Nichts macht uns feiger und gewissenloser als der Wunsch,
von allen Menschen geliebt zu werden. Marie von Ebner-Eschenbach