… am heutigen Tag war „Lass dieses Jahr möglichst schnell vorübergehen. Damit die großen Ereignisse, die dieses Jahr noch auf mich warten, hinter mit liegen.“
Im Grunde sind es auch nur drei Dinge, die erledigt werden müssen und um die ich vermutlich nicht herum komme. Eines davon ist natürlich die Vertragsverlängerung im August. Wobei das … hahaha … die kleinste Sorge ist.
Wenn ich allerdings das ganze kommende Jahr nur an den bedrohlichen Sachen festmachen wollte, könnte ich mich auch gleich eingraben lassen. Ich will mich nicht davon beeinflussen lassen, was andere Menschen auslösen. Vielmehr will ich die vielen Blumen auf dem Rasen des Lebens sehen und nicht nur die Hundescheiße.
Darum gilt es auch in diesem Jahr, und gerade im Angesicht eines drohenden Prozesses, die depressiven Episoden durch Aktivität zu bekämpfen. Auch wenn es sehr schwer ist, in einem tiefen Loch noch an die Sonne zu denken oder überhaupt während einer depressiven Lähmung an Bewegung. Es ist wichtig zu wissen, dass nur Aktion gegen die Erstarrung hilft. Mancher würde sagen „Flucht nach vorn“ und das ist nicht ganz zu unrecht so ausgedrückt.
Es hilft nichts, sich im Keller zu verkriechen und zu jammern. Davon wird nichts besser und der drückende Berg der Lasten nicht kleiner. Damit dieses Jahr schneller vorbei ist und ich in etwas mehr als 360 Tagen rückblickend meinen Gewinn überschauen kann, muss ich selbst mutig voran gehen und meinen Teil dafür tun, dass es schnell geht.
Und in der Zwischenzeit nehme ich mich der Probleme erst dann an, wenn sie wirklich bei mir sind. Alles andere macht keinen Sinn und verzehrt nur unnötige Energie, die ich viel mehr zum Leben brauche. Sonst würde ich keinen Sonnenschein mehr wahrnehmen. Und das geht ja nun wirklich nicht!
Na denn, auf ins spannende Jahr 2011.