Das Auto ist hergeschleppt, der freundliche Bruder meines Schatzes hat sich angeboten und in wirklich guter problemloser (Abschlepp-)Fahrt steht der Wagen jetzt unten auf dem Parkplatz.
Ein paar Minuten Nicht-Stürmen-und-Regnen und zwecks Verbesserung der schlechten Grundlaune bin ich also mit Werkzeugkasten, Kabeln und Jetzt-helfe-ich-mir-selbst-Handbuch bewaffnet ans Auto marschiert, um alle vorschriftmäßigen Tests abzuarbeiten. Stille Hoffnung, es wäre der Zündanlaßschalter. Doch die vorgesehene Prüfung ergab —– nichts! Sch……eeeeeeeeeeee !!!!!!!
Wenn man das dicke rote Kabel mit dem dünnen schwarzen Kabel verbindet, dann leuchten die roten Lämpchen auf, wenn der Zündanlaßschalter defekt ist und mit diesem Kabel nun überbrückt wird. Pustekuchen! *grml* Keine Lampen, nur das eklige „Klick“.
Also den Sicherungskasten freigelegt und nach optischen Mängeln überprüft. Alle Kabelenden raus und wieder rein. Stück für Stück und jedesmal ein dämliches und dunkles „Klick“. Der Fehler kann also nur noch zwischen Zündanlaßschalter (ich hasse dieses Wort inzwischen) und Batterie liegen. Da der Diesel keine Zündspule hat, sind die Wege relativ kürzer als beim Benziner. Nichts desto Trotz muß ich dazu im Hellen und ohne Regen unter die Motorhaube krabbeln.
Und DAS wird heute nichts mehr.
Also bin ich nun völlig frustriert und schmolle jetzt mit dem Auto. :((