Na denn gute Nacht

Heute ist Brauereifest gegenüber.

Mit einer wohl traditionell engagierten Band, die man wegen ihrer falschen Töne nur ertragen kann, wenn man viel vom Bier ins sich hat, das natürlich ebenfalls angeboten wird.

Ich bekomme nun wieder einmal die Wahl zwischen "Fenster zu und in Ruhe ersticken" oder "Luft kriegen und den Lärm im Schlafzimmer haben".

Mitmachen kommt mangels Finanzen nicht in Frage und so gilt es, auszuhalten, bis auch die letzten randalierenden Besucher über die Autos auf dem Parkplatz gestiegen sind. Na ja, ich werde es überleben. Schatz hat es da heute schlechter getroffen. Grillende und lärmende Nachbarn zum hinteren Fenster raus und die Band nach vorn raus. Wenn die aufhören, werden die Autos auf der Straße mit großem Getöse, langen und lauten Gesprächen an allen ihren 24 Türen mehrfach geöffnet und geschlossen. Das wiederum wird die Nachbarn im Haus gegenüber animieren, endlich bei offenem Fenster laut palavernd und mit Töpfen klappernd ihr Nachtessen zuzubereiten. Nun gut, die sind es wohl aus ihrem Lande gewohnt, erst nachts aktiv zu werden.

Manchmal wünsche ich mir eine Wohnung auf dem Lande. Wenn es geht, nicht weit weg vom Meer und eine Bushaltestelle in der Nähe. Und ein meterdickes DSL-Kabel in meine Wohnung :))

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