Irgendwie fühlt sich alles neu an.
Nicht nur die neue Wohnsituation, sondern irgendwie alles. Fehlt eigentlich nur noch ein wunderbares Arbeitsplatzangebot, dann ist alles tutti. Letzten Montag haben wir den herbeigezitterten Prozeß gewonnen. Vor wenigen Wochen gab es die neue Wohnung und erst letzte Woche habe ich einer unverschämten Forderung gegenüber ein klares "Nein" gesagt.
Von meinem Arbeitsplatz aus schaue ich auf Grünes und ein altes schieferverkleidetes Haus, sehr idyllisch und hoffentlich in Kürze anregend für neue Geschichten.
Ab und an, so wie diese Nacht, toben mich die Katzenviecher wach. Denn es gibt in dieser Wohnung nur zwei geschlossenene Türen in der Nacht. Die Wohnungstür und die vom Kinderzimmer (tschuldigung, Jugendzimmer *g*). Ich fühle mich erdrückt bei geschlossenen Türen. Und unruhig bei offenen Schranktüren. Nur mal so.
Inzwischen habe ich mir Bücherregale ausgesucht und im Laufe der nächsten Woche müssen wir mal mit irgendeinem Auto zu IKEA und einkaufen. Damit und mit einer geliehenen Leiter sind dann sozusagen die aufbauenden Abschlußarbeiten hier getan. Danach ist nur noch sortieren innerhalb der Schränke angesagt.
Könnt Ihr Euch eigentlich vorstellen, daß ich seit meinem Umzug noch nicht einmal meine Statistik aktualisiere? Unglaublich, nicht wahr? Doch langsam fehlt mir was und ich denke, mit der Vervollständigung des VDSL und damit der Inbetriebnahme meiner Verkabelung wird auch das Hobby wiederkommen.
Und nun werde ich mir im Bad mal Gedanken über die Mahlzeiten zu Pfingsten machen. Irgendwie müssen die Zutaten ja mal langsam in richtung Kühlschrank gekauft werden. Hmm, Salat und Fleisch. Sozusagen "Grillen @ home"?? Na, mal schauen!