Herr parkuhr war ja recht erfolgreich mit Pilzen am Wegesrand. Schatz war kürzlich ja ebenfalls auf Pilzsuche, während ich mich langatmig darüber ausliess, daß ich nur dann Pilze esse, wenn ich die Dose darum noch sehen kann.
Hier eine kleine Auswahl unserer mehr oder minder schmackhaften Fundstücke:

Auf dieses Foto bin ich besonders stolz. Tagelang habe ich diesem Pilz aufgelauert, denn der Flitzige Baumkeimling ist äußerst schwer zu finden und ein Zugriff auf diese äußerst schmackhafte Art des flüchtigen Pilzes ist extrem schwierig.
Der Flitzige Baumkeinling sucht schwimmende Holzstücke als Wirt und veranlaßt bei Gefahr des Entdecktwerdens den Baumstumpf, sich blitzartig ins Wasser zu drehen. Beim Versuch des Erntens dieses bis zu 2 Meter großen Pilzes ist schon mancher gute Schwimmer von der berüchtigten Todesrolle des Flitzigen Baumkeimlings ertränkt worden. Umfangreiche Sicherungsmaßnahmen sind hier für eine Ernte des nussartig schmeckenden Pilzes unbedingt notwendig. Er ist nahezu frei von Wurmbefall, bietet jedoch oft Überraschungen in Form kleinerer Fischkolonien in seinem Inneren. Der Flitzige Baumkeinling erreicht Höchstgeschwindigkeiten von bis 15 Knoten und wird in freier Natur lediglich im Ennepe-Ruhr-Kreis beobachtet. Für den kontrollierten Anbau sind umfangreiche Sicherungsmaßnahmen nötig, da der Flitzige Baumkeinling durchaus auch bis 4,50 Meter aus dem Wasser heraus springen kann. Hier hat es in der Vergangenheit schon kleinere und größere Schäden an Fischerhütten gegeben.
Soweit unsere kleine Exkursion und nun viel Spaß beim Suchen nach unseren Entdeckungen. :))