Ringgedanken

 

„Ein Ring, Sie zu knechten, Sie alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.“

Diesen Spruch kennt wohl mittlerweile fast jedes Kind. Er stammt aus „Herr der Ringe“ von Tolkien.

Doch ich denke, dieser Spruch wird wohl bei denen, die wissen, was sie wirklich tun, künftig als Trauspruch bei der Hochzeit gelten dürfen, oder? 😉

Denn wer sich mit der Symbolik um die Ehe ein klein wenig beschäftigt, der wird zwangsläufig auf einige sehr eigenartige Dinge stoßen. Das Eheversprechen mit dem Ring als Symbol ist schließlich uralt. Und Ringe um den Hals ebenso. *g*

Wobei ich immer noch am interessantesten die Erläuterung des Wortes „Ehe“ empfinde.

E.h.e. ist die gesprochene Abkürzung für das lateinische „Errare humanum est“, was soviel bedeutet wie „Irren ist menschlich“. Und DAS ist ja inzwischen wohl die beste Begründung für eine gescheiterte Ehe, die es gibt.

„Sorry Schatz, ich wollte Dich damals nicht knechten und ewig binden. Ich habe mich geirrt. Schließlich bin ich auch nur ein Mensch….“ 🙂

Vielleicht mit dem Zusatz: „…. auch wenn Du mich jetzt „Schwein“ nennst!“ *gg*

 

Allen jetzt Beunruhigten sei gesagt: Nein, ich trenne mich grad nicht. Nein, ich werde nicht wieder heiraten und nein, ich bin grad nicht gefrustet :))

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