Der nächste Schritt in die Unabhängigkeit von der JobAgentur ist getan. Ich habe soeben den Vertrag für wöchentlich 11 Stunden bei monatlich festen 400 Euro unterschrieben. Die Aufgabe ist pädagogischer Art und es wird aufregend, Verantwortung für das zu übernehmen, was ich bislang nur als Helfer mitgemacht habe.
Interessanterweise setzen sich die 400 Euro nur zu einem sehr kleinen Teil als klassischer Lohn zusammen, der pauschal versteuert wird. Der große Rest besteht aus Geldern aus weiteren Töpfen und zum Teil steuerfreien Beträgen. Das ist sehr angenehm und wird vom Steuerberater sehr wohlwollend betrachtet.
Sollte sich aufgrund eines morgen noch mit dem nächsten Auftraggeber zu führenden Gesprächs nicht anderes ergeben, würde ich ab 1.9. die eingefahrenen Gelder zum Gesamteinkommen der Selbständigkeit hinzurechnen müssen, soweit die nicht pauschalversteuert sind. Damit werden dann der JobAgentur sicherlich dennoch höhere Einkünfte angegeben und die monatlich Resthilfe mindert sich erneut.
Auch diese Arbeit habe ich ganz ohne die Hilfe des Arbeitsberaters gefunden. Obwohl sie öffentlich bekannt gegeben und auf meine beruflichen Qualifikationen zugeschnitten war.
Ab 1.8. bin ich also gesichert mit insgesamt 16 Wochenstunden gesegnet. Sollte das mit der anderen Stelle noch klappen, hätte ich mindestens 36 Stunden wöchentlich und wäre raus aus der Hilfe.
Aber erst einmal abwarten, eins nach dem anderen. Schritt für Schritt.