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Der Müll ist weg und der Kopf wieder klar, nachdem ich mir ein Frühstück aus aufsaugenden trockenen Brötchen gegönnt habe *g*

Die nächste CeKaDo-interne Maibock-Fete wird nun ein wenig weiter in die Zukunft geschoben werden. Irgendwie werde ich wohl langsam zu alt für ein paar Bierchen.

Obwohl ich ja sagen kann, daß ich immer die fatale Wirkung von Alc auf mich spüren konnte. Selbst in den schlimmsten Zeiten, als jeden Abend eine Flasche guter französischer Wein (später allerdings nur noch Rosenthaler Kardarka) sein mußte, um schlafen zu können, habe ich schon beim ersten Glas eine Wirkung bemerkt. Zu meiner Ehrenrettung sei aber auch erwähnt, daß ich niemals autofahre, wenn ich was getrunken habe. Und ich rechne auch mit der Wirkung von Restalkohol im Blut.

Ich habe viele Jahre ehrenamtlich Kranken- und Rettungswagen gefahren und genug Unfälle unter Alkohol ansehen müssen. Das reicht massig, um sich zu beherrschen.

Was ich nie verstehen werde, sind Menschen, die unter Alkoholeinwirkung aggressiv werden. Auch solche kenne ich zur Genüge und ich muß sagen, sie stoßen mich furchtbar ab. Am schlimmsten finde ich dabei, daß diese Menschen wissen, wie sie werden und dennoch soviel trinken, bis es wieder einmal zum Äußersten kommt. Da bin ich froh, daß ich erst lustig und dann schrecklich schnell müde werde und einfach ins Bett gehe – um furchtbar zu schnarchen 😉

Saufen bis zur Bewußtlosigkeit ist mir (dem Himmel sei Dank) auch ein Fremdwort. Ich kann auf keinen „Filmriß“ zurückblicken, die Grenze dessen, was nun genug ist, habe ich immer erkannt. Vielleicht, weil ich es überhaupt nicht mag, die Kontrolle über mich zu verlieren. Glühendes Beispiel war da mein alkoholabhängiger Vater, der irgendwann nicht mehr wußte, welches Datum wir damals hatten und wann er geboren war.

Dennoch genieße ich meine alkoholfreien Tage und Wochen ebenso, wie einen lustigen Abend mit alkoholhaltigen Getränken. Ich finde, ein vernünfitger Umgang mit dieser Droge sorgt für gute Momente. Und eine ständige Kontrolle des Verlangens ist dabei einfach wichtig. Für mich habe ich die Regel aufgestellt: Wenn es mich nach einer Droge verlangt, dann ist das der Grund, die Sucht zu prüfen.

Wobei ich immer jegliche Vernunft verliere, wenn ich meine Sucht nach Gummibärchen überprüfe ……. 😉

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