Stephen King und die Langeweile

Ich quäle mich seit Tagen durch "Atlantis" von Stephen King.

Auf der Rückseite des Buches stehen Lobeshymnen über den Autor und diesen Klassiker, den ich in den Händen halte.

Doch "der Meister des Schreckens" hat offensichtlich hier versagt. Ich hätte mich an das halten sollen, was eine seine Hauptfiguren zur anderen sagte:

Wenn Dich ein Buch nicht nach 20 Seiten fesselt, dann leg es wieder weg. Aber gib ihm wenigstens diese Chance.

Ich gebe diesem Buch die Chance, es durchzulesen. Weil ich grad kein anderes Buch habe und weil es so langweilig ist, daß ich es beim Fernsehen lesen kann. Ich bin jetzt auf Seite 516 von 591. Es ist nichts passiert.

Hiermit gebe ich also öffentlich bekannt, daß ich ein saulangweiliges Buch von Stephen King gefunden habe. Und ich gebe auch öffentlich bekannt, daß ich inzwischen so ehrgeizig bin, daß ich auch stinklangweilige Bücher bis zum Ende lese.

Ich gebe zu, ich kenne wesentlich bessere Romane von ihm.

Vielleicht schreibe ich ihm das mal.

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