Ich bin jetzt mal sehr gespannt, ob am Montag die Kehrmaschine in unserer Straße in Schwelm kommt. Eigentlich gibt es für die Stadt nun keine Ausreden mehr. Fast alle Anlieger haben ihre Gehwege wieder sauber und nur der städtische Dreck liegt seit geraumer Zeit in der Gosse herum und fliegt zurück auf die Fußwege.
Die Anwohner parken wieder vorschriftsmäßig die Autos weg, damit die Maschine mit ihrer Besatzung aus Fahrer und Politesse (lacht nicht, das ist hier in dieser Stadt so) ihre Arbeit machen könnte. Allerdings wird oft genug bis in den März hinein aufgeschrieben, aber nicht gefegt.
Nun habe ich einen schönen Haufen städtischen Drecks in der Gosse zusammen gefegt und der harrt nun der Abfuhr. „Gebt der Stadt, was der Stadt gehört.“ Viel ist es ja aufgrund des Streumittelmangels sowieso nicht 🙂
Also was die Dreckbeseitigung seitens der Stadt betrifft, so verschmutzen immer mehr Städte, denn es wir einfach nicht für nötig gehalten, die Straßen zu reinigen.
Teilweise sorgen wenigstens einige von den Anwohnern dafür, dass es um ihre Häuser herum etwas sauberer aussieht, aber auch das hält sich zumindest bei uns hier in Grenzen.
Was mich seit ca. 1 Jahr wundert, ist das es außerhalb der Stadt am Grüngürtel um die Stadt herum jetzt immer frei von Abfällen ist. Jedenfalls auf dem Wege, den ich häufiger ablaufe. Vor 2 Jahren habe ich da noch verdammt viel Müll gefunden, jetzt sieht man gar nichts mehr.
Aber in der Innenstadt, da ist es echt manches Mal zum heulen.
Und was mich besonders ärgert, sind die Kaugummispucker. Wenn alle Kaugummiflecken 1 Cent wären, dann wäre man selbst auf einem kurzen Stück des Weges zwar nicht reich, aber man hätte unter Garantie das Geld für eine Woche im Säckel.