Ersthelfer mit Lehren daraus

Unfall mit Senior und EBike.
Auf dem Rückweg von der Physiotherapie bin ich auf einsamer und abschüssiger Landstraße auf einen Mann Ü70 gestoßen, der neben seinem EBike aus vielen Wunden stark blutend saß. Sein Freund hatte, ebenso wie er selbst, nichts dabei. Nicht einmal ein Taschentuch.
Ich legte Druckverbände an, stellte seine zeitlichen und örtliche Desorientierung fest und bat eine weitere eingetroffene Helferin um den Notruf.
Der Mann war mit hoher Geschwindigkeit an einem Müllwagen vorbeigefahren und als dieser nach Beladung wieder anfuhr, erschrak der Radler und machte eine Vollbremsung. Das Vorderrad blockierte und er überschlug sich nach Zeugenaussage mehrfach.
Der Fahrradhelm hatte sich in Stirn und Nacken gepresst und Wunden verursacht. Ohne Helm wäre der Kopf des Mannes geplatzt.

Mein Fazit und Rat:
1. Helm
2. Fahrtraining mit EBike
3. Fahre nie schneller, als du noch sicher anhalten kannst
4. Lerne nicht nur fahren, sondern trainiere auch Notfallmanöver ( siehe 2.)
5. Hab immer irgendetwas dabei, was deine Identität feststellen lässt.

Ich brauche jetzt einen neuen Verbandkasten und lege Reinigungstücher mit hinein.

Rangwechsel – unterirdisch

Ich habe heute die Praxis der bislang schlechtesten Arztperson meiner Lebenslaufbahn besucht. Diese Person hat den bisherigen Stelleninhaber des ersten Platzes noch um Längen geschlagen.

Und der erste Platz ging bisher an eine Golf spielende Orthopädie-Facharztperson, wo Patienten nicht berührt werden und als einzige Lösung gegen meine definitiv kaputten Knochen „Elektroschocktherapie als IGEL-Leistung“ angeboten wurde.

Nun ja, schlimmer geht bekanntlich immer.

Die Designerverschwörung

Ist es eigentlich pure Absicht, dass nur
„Blister“ mit Schmerztabletten derart dicke Alufolienmitirgendwasverbundfolie über den Tabletten haben, die sich ohne noch mehr Schmerzen nicht öffnen lassen?
Ähnliches gilt übrigens auch für Schmerzmittel zum Tropfen. Die winzigen Fläschchen haben eine Kindersicherung, die man nur mit schmerzhafter Gewalt und verschütten des halben Flascheninhalts entsichern kann.
Da steckt doch eine kriminelle Energie hinter, oder?
Könnte es nicht sogar sein, dass die Alkoholindustrie in Wirklichkeit die Verpackungen für die Schmerzmittelindustrie herstellt? Weil vielleicht die Produktdesigner für Bier- und Weinflaschen weniger Personalkosten erzeugen als die für Medikamentenverpackungen?
Ich gehe mal recherchieren.
#selbsterfundeneVerschwörungstheorien