Spam-Sperre

Wegen eines nächtlichen Kommentar-Spams habe ich jetzt auch die Mailadresse von yahoo und hotmail leider sperren müssen.
Diese Blog-Installation ist ohnehin so eingestellt, dass alle Kommentare von mir redaktionell geprüft und freigegeben werden müssen. Eben wegen des hohen Spam-Aufkommens.

Durch inzwischen viele Schlüsselworte landen die meisten Spam-Kommentare sofort im virtuellen Mülleimer, von wo aus ich sie jeden Morgen entferne. Die Spam-Bots und eingekauften Spammer merken nicht einmal, dass ihr Kommentar nicht erscheint. Soviel Blödheit ist zumindest noch vorhanden.

Allerdings sind nun auch, trotz Ländersperre, vermehrt Kommentare mit asiatischen Zeichen dabei. Da fällt es mir schwer, ein Schlüsselwort zu finden. Als geht die Sperre über die Namen und die Mailadressen.

Sollte sich jedoch ein echter Kommentar im virtuellen Papierkorb fangen, hoffe ich ihn zu entdecken und zu retten. Die nächtlichen Überfälle beschränken sich momentan noch auf bis zu 100 Kommentare. Das ist noch überschaubar, auch wenn es lästig genug ist, die Sperre zu erweitern.

Und bevor jemand den Tipp gibt: Die Spamfilter reagieren leider nicht auf solche händischen Kommentare mit richtigem Inhalt. Auch wenn dieser nur Müll enthält.

Weil es geht und weil ich es kann

Ich habe ab sofort die Möglichkeit, über meine Autoren-Website auch Online-Lesungen anzubieten.

Ob das so der Knüller wird, wird sich zeigen, wenn die erste Lesung startet. Zumindest technisch ist alles vorbereitet und das Wunderbare ist, dass niemand dafür eine App oder ein Programm installieren muss, sondern einfach mit einem Klick und dem richtigen Passwort teilnehmen kann.

Wenn es soweit ist, lade ich gern zu einem ersten Test ein.

Was das geheimnisvolle Bild damit zu tun hat, wird sich später aufklären. Wer das neue Buch schon gelesen hat, wird den Bezug dazu erkennen.

Straßenbahnmuseum Wien

Neue Hardware hinter der Haube

Große „Freude“, wenn der jahrelang genutzte PC stetig und sicher unzuverlässig und in Richtung Hardwaredefekt schleicht.
Auch als Urgestein der PC-Szene bin ich inzwischen weit weg von den riesigen Türmen, die man sich unter den Schreibtisch schob. Nach wie vor mag ich jedoch mit dem Notebook nur ungern arbeiten, da mir Tastatur und Bildschirm einfach zu klein sind.

Also musste beizeiten ein neues Gerät her. Gern wäre ich nun endgültig auf einen All-in-one-PC umgestiegen, doch allein die etwas mehr als 600 €uronen schreckten mich noch ab, auch wenn mir ein größerer Monitor schon sehr verführerisch zublinzelte.

So blieb es dann doch erneut bei einem lüfterlosen Mini-PC mit Windows 11, 32 GB Arbeitsspeicher, 500 GB Festplatte und 4×3.700 MHZ Intel Prozessor für fluffige 260 Euros.

Doch dann drohte beim Eintreffen des Geräts der Umzug von alt nach neu. Da ich schon lange nur noch knapp zwei Hände voller Programme nutze, das Office-Paket im Abo läuft und nur das Outlook das Programm des Grauens ist, war die Übertragung vom alten Windows 10-PC auf den neuen Rechner zwar kein Klacks, aber mit relativ wenig Mühe verbunden. Datensicherung sei Dank, ist nichts verloren gegangen.

Nun hoffe ich, dass auch das neue Teil wieder länger als sechs Jahre hält. Das sind die Dinge, die sich auch im Krankenstand hervorragend erledigen lassen. Ich bin nur froh, dass ich alles besitze, was ich brauche. Sonst hätte ich in den vergangenen vier Wochen glatt das Internet leer gekauft.

Neuer PC, klein, schnell und lautlos

Bremsen ist möglich, anhalten nur schwer

Ab sofort lasse ich Bussen und Bahnen gern die Vorfahrt. Seitdem ich weiß, wie es sich anfühlt, einen solchen fast 80 Tonnen schweren und mehr als 56 Meter langen Zug sofort zum Stehen bringen zu wollen. Leute, das geht selbst mit hervorragenden Reflexen nicht in der gleichen Strecke wie beim Auto.

Mir ist auf der Außenstrecke beim Straßenbahnfahren ein Reh vor den Zug gelaufen. Bei nur 25 km/h! Keine Sorge, es hat überlebt, weil das Drehgestellt mit den Rädern bei einer Straßenbahn etwas mehr als zwei Meter hinter der Fahrerkabine angebracht ist. Das Reh konnte sich noch vor der Kollision retten und davonlaufen.

Deshalb mein dringender Rat: Als Autofahrer/in niemals denken „Da komme ich vorher noch dran vorbei.“

Mal abgesehen davon, dass es bei einer Vollbremsung immer mehr Verletzte in Bus und Bahn als draußen gibt.

Händi-Gedöns

Gestern hat die Liebste ein neues Händi bekommen.
Und was soll ich sagen? Die Übertragung aller Apps, Bilder, Videos, Einstellungen und so weiter hat bis auf einige Ausnahmen wunderbar geklappt. Der App Samsung Switch sei Dank, die sich vom letzten Mal bis jetzt doch recht gut weiterentwickelt hat.

Einzig die Klingeltöne konnte die App wohl nicht wieder den Kontakten zuordnen. Das lag aber wohl daran, dass ich die Simkarte nicht bereits im neuen Gerät hatte und die Kontakte gewohnheitsgemäß auf dieser gespeichert sind. Und dann natürlich WhatsApp, die Seuche der Kommunikation. Wer nämlich bei einem Umzug von einem Handy zum anderen seinen Chatverlauf und die Kontakte behalten möchte, muss zwingend ein Google-Konto haben (ohnehin für den Playstore erforderlich, wenn man Android-Geräte nutzt) und kann dann über die drei Punkte oben rechts und Einstellungen / Chat / Sichern nach einigen anderen neugierigen Klicks seinen ganzen Krempel sichern. Das dauert, und noch mehr ohne WLan.
Dann muss auf dem neuen Telefon WhatsApp installiert werden, die Anmeldung über die alte Telefonnummer erfolgen und dann fragt die App nach einem Backup. Uff, umständlich. Es könnte einfacher sein.

Aber die beste Ehefrau von allen ist nun glücklich, zumal dieses neue Gerät deutlich schneller und leichter tippbar ist. Es ist nicht größer, nur eben irgendwie zärtlich-schneller bedienbar.

Allerdings kaufen wir niemals die neuesten Geräte, denn die sind übelst teuer. Bei Samsung sind wir bisher immer gut mit den A- und M-Serien gefahren. Die Luxusklasse S kann man ja fast gar nicht mehr bezahlen und über die Z-Serie brauchen wir nicht sprechen.

Wir sind außerdem zum ersten Mal von unserem Prinzip der Doppeltbeschaffung abgewichen. Mein Handy ist noch in Ordnung und reicht mir völlig. der Liebsten ihres hatte noch mehr als vier Jahren schon so viele mechanische Defekte, dass leider die Reparatur unter viel Aufwand möglich gewesen, aber auch sehr teuer geworden wäre. Wir sind in dieser Gesellschaft noch immer weit entfernt von der Nachhaltigkeit bei Kleingeräten.

Dennoch werden das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen und an jemanden verschenken, der es gebrauchen kann. Müllwurf ist keine Option.

Irgendetwas ist ja immer

Sonntagsbeschäftigung, während die Liebste Babysitten ist:

Nach mehreren kurzzeitigen Abstürzen des DSL war auch unsere ansonsten sehr zuverlässige Fritz!Box etwas irritiert und außer Takt geraten. Das heimische WLan befand sich in einem unbefriedigenden Zustand und auch die Radioboxen der Liebsten ließen sich nicht mehr gleichzeitig in der gesamten Wohnung den Lieblingssender präsentieren. Selbst der Netzwerkdrucker war der Meinung, er würde sich außerhalb des Netzwerks besser fühlen. Was ich keinesfalls so hinnehmen konnte.

Also habe ich nun runde drei Stunden damit verbracht, alle Geräte nach und nach auf Werkseinstellungen zurückzusetzen und wieder in ein frisches Netzwerk einzubinden.

Einziger Nachteil ist nun, dass die erstellte Sicherungsdatei der Fritz!Box leider von der frischen, aber gleichen, Box nicht als solche erkannt wird. Also heißt es auch, das Telefonbuch wieder einmal ins Telefon einzutippen, Klingeltöne zuzuordnen und dergleichen langweilige Dinge mehr zu verrichten.

Und es brauchte, weil ich im Rahmen einiger vergangener Prüfungen der Systemprotokolle einige Hackingversuche feststellen konnte, einige neue Passwörter und Einstellungen. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Beispielbild Fritz!Box

Auf der Fahrt in meine Wohnung

Auf der heutigen Fahrt von der Arbeit in meine Wohnung gab es nur ein recht geringes Stauaufkommen auf der Autobahn. Nachdem ich gestern in einen unerwarteten und von meinen eingebauten Navi nicht gemeldeten Stau gestanden habe (mehr als 45 Minuten für gerade mal 2 Kilometer), bin ich heute über Android Auto mit Waze gefahren.

Ich bin an sich zufrieden mit dieser App. Was mich jedoch ein wenig im Komfortgewohntsein stört, sind die dicken Felder für Ankunftszeit und Navigation. Die könnten kleiner sein, wobei ich die Navigationspfeile sehr gern in meinem Display im Tachobereich hätte. Dort vermisse ich sie nämlich und genieße sie sehr beim eingebauten Navi.

Was mir extrem gut gefällt ist die Möglichkeit, selbst Staus und andere Vorkommen an die Plattform und damit an die anderen Nutzer zu melden. Tipp, Tipp, Tipp, es gibt ein nettes Danke dafür und die Welt ist wieder ein bisschen freundlicher geworden. So etwas mag ich.

Was ein wenig doof ist, ist die Einstellung der Lautstärke der Ansagen. Die kann man nämlich nur am Smartphone regulieren, das ich während der Autofahrt nienichtniemals in die Hand nehme. Man muss sich also vorher klarwerden, wie laut die freundliche Stimme einen mit „Du“ anspricht.

Folgerichtig habe ich also heute den kleinen Stau gemeldet und andererseits die Warnung auf ein am Straßenrand (Autobahn) stehendes (Pannen-)Fahrzeug als „Schon weg“ gekennzeichnet. Das macht Spaß, sollte jedoch immer lieber vom beifahrenden Menschen gemacht werden als fünf Sekunden bei 100 km/h im Blindflug unterwegs zu sein.

Anstrengend

Ich muss aktuell mit einem IT-Dienstleister zusammenarbeiten, dessen Anspruchshaltung ich als anmaßend und arrogant empfinde.

Was ich an sich als nicht schlimm auffassen könnte, weil ich inzwischen gelernt habe, über solchen Verhaltensweisen zu stehen. Wenn, ja wenn, dahinter auch entsprechendes Fachwissen und -handeln stehen würde. Das erkenne ich jedoch aktuell nicht und daher fehlt mir so ein wenig das Verständnis und die Toleranz.

Hintergrund: Es geht um ein ernstes Sicherheitsproblem mit einer Kette von weiteren Sicherheitslücken, um das sich dieser Mensch nicht kümmert, obwohl es sein Auftrag ist. Das ist nervig, zumal IT-Dienstleister zwar in schier unerschöpflicher Menge vorhanden sind, jedoch die wirklich ernsthaft und dem Kunden gegenüber transparent arbeitenden Menschen eher spärlich gesät sind.

Als Boomer eine digitale Niete?

Da geplant ist, dass ich dienstlich im Hauptberuf mal über den Integrations-Tellerrand ins europäische Ausland schnuppern darf, habe ich heute nicht nur mein Profil bei Europass erstellt, sondern auch mal nur so aus Spaß den Test der digitalen Kompetenzen absolviert.

Alter, isch bün voll der Profi. In allen Kategorien habe ich die Stufe 6 von 6 erreicht. Was dem Bildungsniveau 8 von 8 entspricht, dass ich vorher völlig unbescheiden als Ziel angegeben hatte. Und das in meinem senilen, oldschool Boomer-Alter.

Da freue ich mich doch ein wenig derart, dass ich daraus glatt einen facebook-Post von machen musste. 🙂