Nun ist es amtlich, ich werde mir am Nachmittag des 14.09.2024 einen Kindheitstraum erfüllen.
Ich fahre eine Straßenbahn!
Und zwar eine, deren ersten Einsatz ich als Jugendlicher erlebt habe.
Eine sehr persönliche Zeitreise
Nun ist es amtlich, ich werde mir am Nachmittag des 14.09.2024 einen Kindheitstraum erfüllen.
Ich fahre eine Straßenbahn!
Und zwar eine, deren ersten Einsatz ich als Jugendlicher erlebt habe.
Gestern hat die Liebste ein neues Händi bekommen.
Und was soll ich sagen? Die Übertragung aller Apps, Bilder, Videos, Einstellungen und so weiter hat bis auf einige Ausnahmen wunderbar geklappt. Der App Samsung Switch sei Dank, die sich vom letzten Mal bis jetzt doch recht gut weiterentwickelt hat.
Einzig die Klingeltöne konnte die App wohl nicht wieder den Kontakten zuordnen. Das lag aber wohl daran, dass ich die Simkarte nicht bereits im neuen Gerät hatte und die Kontakte gewohnheitsgemäß auf dieser gespeichert sind. Und dann natürlich WhatsApp, die Seuche der Kommunikation. Wer nämlich bei einem Umzug von einem Handy zum anderen seinen Chatverlauf und die Kontakte behalten möchte, muss zwingend ein Google-Konto haben (ohnehin für den Playstore erforderlich, wenn man Android-Geräte nutzt) und kann dann über die drei Punkte oben rechts und Einstellungen / Chat / Sichern nach einigen anderen neugierigen Klicks seinen ganzen Krempel sichern. Das dauert, und noch mehr ohne WLan.
Dann muss auf dem neuen Telefon WhatsApp installiert werden, die Anmeldung über die alte Telefonnummer erfolgen und dann fragt die App nach einem Backup. Uff, umständlich. Es könnte einfacher sein.
Aber die beste Ehefrau von allen ist nun glücklich, zumal dieses neue Gerät deutlich schneller und leichter tippbar ist. Es ist nicht größer, nur eben irgendwie zärtlich-schneller bedienbar.
Allerdings kaufen wir niemals die neuesten Geräte, denn die sind übelst teuer. Bei Samsung sind wir bisher immer gut mit den A- und M-Serien gefahren. Die Luxusklasse S kann man ja fast gar nicht mehr bezahlen und über die Z-Serie brauchen wir nicht sprechen.
Wir sind außerdem zum ersten Mal von unserem Prinzip der Doppeltbeschaffung abgewichen. Mein Handy ist noch in Ordnung und reicht mir völlig. der Liebsten ihres hatte noch mehr als vier Jahren schon so viele mechanische Defekte, dass leider die Reparatur unter viel Aufwand möglich gewesen, aber auch sehr teuer geworden wäre. Wir sind in dieser Gesellschaft noch immer weit entfernt von der Nachhaltigkeit bei Kleingeräten.
Dennoch werden das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen und an jemanden verschenken, der es gebrauchen kann. Müllwurf ist keine Option.
Sonntagsbeschäftigung, während die Liebste Babysitten ist:
Nach mehreren kurzzeitigen Abstürzen des DSL war auch unsere ansonsten sehr zuverlässige Fritz!Box etwas irritiert und außer Takt geraten. Das heimische WLan befand sich in einem unbefriedigenden Zustand und auch die Radioboxen der Liebsten ließen sich nicht mehr gleichzeitig in der gesamten Wohnung den Lieblingssender präsentieren. Selbst der Netzwerkdrucker war der Meinung, er würde sich außerhalb des Netzwerks besser fühlen. Was ich keinesfalls so hinnehmen konnte.
Also habe ich nun runde drei Stunden damit verbracht, alle Geräte nach und nach auf Werkseinstellungen zurückzusetzen und wieder in ein frisches Netzwerk einzubinden.
Einziger Nachteil ist nun, dass die erstellte Sicherungsdatei der Fritz!Box leider von der frischen, aber gleichen, Box nicht als solche erkannt wird. Also heißt es auch, das Telefonbuch wieder einmal ins Telefon einzutippen, Klingeltöne zuzuordnen und dergleichen langweilige Dinge mehr zu verrichten.
Und es brauchte, weil ich im Rahmen einiger vergangener Prüfungen der Systemprotokolle einige Hackingversuche feststellen konnte, einige neue Passwörter und Einstellungen. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Auf der heutigen Fahrt von der Arbeit in meine Wohnung gab es nur ein recht geringes Stauaufkommen auf der Autobahn. Nachdem ich gestern in einen unerwarteten und von meinen eingebauten Navi nicht gemeldeten Stau gestanden habe (mehr als 45 Minuten für gerade mal 2 Kilometer), bin ich heute über Android Auto mit Waze gefahren.
Ich bin an sich zufrieden mit dieser App. Was mich jedoch ein wenig im Komfortgewohntsein stört, sind die dicken Felder für Ankunftszeit und Navigation. Die könnten kleiner sein, wobei ich die Navigationspfeile sehr gern in meinem Display im Tachobereich hätte. Dort vermisse ich sie nämlich und genieße sie sehr beim eingebauten Navi.
Was mir extrem gut gefällt ist die Möglichkeit, selbst Staus und andere Vorkommen an die Plattform und damit an die anderen Nutzer zu melden. Tipp, Tipp, Tipp, es gibt ein nettes Danke dafür und die Welt ist wieder ein bisschen freundlicher geworden. So etwas mag ich.
Was ein wenig doof ist, ist die Einstellung der Lautstärke der Ansagen. Die kann man nämlich nur am Smartphone regulieren, das ich während der Autofahrt nienichtniemals in die Hand nehme. Man muss sich also vorher klarwerden, wie laut die freundliche Stimme einen mit “Du” anspricht.
Folgerichtig habe ich also heute den kleinen Stau gemeldet und andererseits die Warnung auf ein am Straßenrand (Autobahn) stehendes (Pannen-)Fahrzeug als “Schon weg” gekennzeichnet. Das macht Spaß, sollte jedoch immer lieber vom beifahrenden Menschen gemacht werden als fünf Sekunden bei 100 km/h im Blindflug unterwegs zu sein.
Ich muss aktuell mit einem IT-Dienstleister zusammenarbeiten, dessen Anspruchshaltung ich als anmaßend und arrogant empfinde.
Was ich an sich als nicht schlimm auffassen könnte, weil ich inzwischen gelernt habe, über solchen Verhaltensweisen zu stehen. Wenn, ja wenn, dahinter auch entsprechendes Fachwissen und -handeln stehen würde. Das erkenne ich jedoch aktuell nicht und daher fehlt mir so ein wenig das Verständnis und die Toleranz.
Hintergrund: Es geht um ein ernstes Sicherheitsproblem mit einer Kette von weiteren Sicherheitslücken, um das sich dieser Mensch nicht kümmert, obwohl es sein Auftrag ist. Das ist nervig, zumal IT-Dienstleister zwar in schier unerschöpflicher Menge vorhanden sind, jedoch die wirklich ernsthaft und dem Kunden gegenüber transparent arbeitenden Menschen eher spärlich gesät sind.
Da geplant ist, dass ich dienstlich im Hauptberuf mal über den Integrations-Tellerrand ins europäische Ausland schnuppern darf, habe ich heute nicht nur mein Profil bei Europass erstellt, sondern auch mal nur so aus Spaß den Test der digitalen Kompetenzen absolviert.
Alter, isch bün voll der Profi. In allen Kategorien habe ich die Stufe 6 von 6 erreicht. Was dem Bildungsniveau 8 von 8 entspricht, dass ich vorher völlig unbescheiden als Ziel angegeben hatte. Und das in meinem senilen, oldschool Boomer-Alter.
Da freue ich mich doch ein wenig derart, dass ich daraus glatt einen facebook-Post von machen musste. 🙂
Und dann stellt sich jetzt im Zusammenhang mit der Produktion meiner Hörbeiträge nach dem Umzug die Frage, wo ich meine Aufnahmen mache.
Früher bin ich in unseren begehbaren Kleiderschrank gegangen und hatte dort einen absolut ruhigen und “schalltoten” Raum. Den es hier nicht mehr gibt.
Unsere neue Wohnung ist rundherum mit Fenstern versehen, im Keller gibt es ebenfalls Fenster, einen Waschmaschinenraum und die Zentralheizung. Der Dachboden gehört nicht zu unserer Wohnung und mein Storage, in dem der Wohnwagen parkt, liegt in einem Industriegebiet. Selbst der separat gehaltene kleine Raum mit der Toilette hat ein Fenster nach draußen, sodass ich nicht einmal dort, wie viele berühmte Künstler, einsprechen könnte.
Einzig die Dusche in einem gemauerten Ausfallstück des Badezimmers könnte als Ort der Aufnahmen möglich werden. Ihr seht also, dass es überhaupt nicht leicht ist, seine geballte Kreativität hörgerecht auf die Menschheit loszulassen.
Eine Lösung wäre es, künftig nur noch Geschichten rund um die Autobahnen zu verfassen. Dann könnte ich mich mit dem Auto irgendwo hinstellen und hätte gleich die richtigen Hintergrundgeräusche.
Vermutlich werde ich mir jedoch wohl eher eine Aufnahmebox basteln und mich damit einhüllen. Material dazu haben wir in einem Baumarkt auf dem Weg zur Arbeitsstätte. Womit wir wieder einmal beim Ohrwurm “Männer im Baumarkt” wären.
Wo nehmt Ihr auf?
Facebook spamt mich mit Werbung zu, obwohl ich alle meine “Werbepräferenzen” auf Null gesetzt habe. Und nun bekomme ich diese Meldung, weil ich jeden verdammten Tag absolut jede Werbung als Spam, Scam oder mit Gewalt behaftet melde.
Der Facebook-Bot hält mich für einen Meldungsspammer. Leck mich einfach an meinem virtuellen Hinterteil, du Nazi-Förderer und normale Leute-Sperrer.
Ich kann es noch gar nicht richtig fassen.
Seit heute um 17.23 Uhr sponsore ich keine einzige Website mehr und bin aktuell für niemanden mehr, außer mir selbst, Administrator.
Das ist jetzt, seitdem es Websites für jedermann gibt, für mich ein absolut neuer Zustand.
Normal kann ja schließlich jeder, oder?
So dann!
Die neue Spülmaschine steht im Rahmen auf dem Sockel, ist angeschlossen und läuft.
“Blut, Schweiß und Tränen” waren wie üblich nötig, um Neues in einem mehr als hundert Jahre altem Haus zu installieren.
Und weil ich dann so schön im Schwung war, habe ich dann heute morgen auch gleich mal zwei Meterstämme aus dem Wald geholt und die beiden Vogelfutterhäuser für die heimischen Matzpiepen installiert. Diese haben keine fünf Minuten gebraucht, die Häuser als Futtersilos für sich zu entdecken.
Jetzt ist auch das Werkzeug wieder verstaut, der Verpackungsmüll liegt im Kofferraum und ich bin wieder sauber.
Morgen schreibe ich dann die “Kurzanleitung zur Bedienung der Spülmaschine für Laien”. Kernpunkt wird sein “Diese drei Tasten niemals drücken! Lebensgefahr!” Obwohl ….