Tages(b)log vom 01.07.2005

Der erste Tag des Monats steht seit Eröffnen meiner Websites immer im Zeichen der Statistiken. Das war heute nicht anders. Mich freut es auch immer, wenn dann meine Mitmieter auf dem Server Erfolg haben. Dieser Tag ist dann auch gleichzeitg so der Tag, an dem ich denn auch mal auf allen Seiten, die mit mir dort lagern nach dem Rechten schaue.

Alles ist friedlich, überall (naja fast überall) sind freundliche Besucherzahlen zu lesen und keine ungewöhnlichen Dinge.

Sehr schön 🙂

Meine Hausseite, die cekado.info ist inzwischen auf knapp 91 MB Größe angeschwollen. Doch dank Serverumzug ist noch reichlich Platz für viele Bilder und noch mehr Text.

Dabei fällt mir dann auch ein, daß ich mal wieder News herausbringen sollte und auch sicherlich mal wieder eine Idee in eine Geschichte packen müßte. Ich könnte ja mal über den Glauben schreiben. Glauben in eine Metapher zu packen, das ist ja fast wie Bier in eine Bierflasche zu tun.

Aber möglich wäre ja auch mal wieder eine ultrakurze Geschichte aus einem ganz verschrobenen Blickwinkel. Sozusagen die Seele eines Dings. Sozusagen die Leiden eines Transistors. Ach was, das hatten wir schon. Aber schreiben wäre schon mal wieder nicht schlecht. Einfach nur auch für das gute Gefühl, es nicht vergessen zu haben.

Manchmal glaube ich, das Bloggen nimmt mir die alte Form der Geschichtenkreativität. Weil ich jede Stimmung sofort loswerden kann, statt sie anzustauen und reifen zu lassen. Hmmm…… Andererseits mag ich nicht mehr stauen, weil das echt schlimmen Druck erzeugen kann, den ich zumeist gegen mich selbst gerichtet habe. Manchmal innerlich, manchmal äußerlich.

Schließlich behaupte ich heute nur noch, daß ich eine Meise habe. Ich kann nicht mehr sagen, daß ich krank bin. Gut so!

Und die Macke, die ich in mir rumtrage, die wird hier offenbar gern gelesen 😉

Dabei fällt mir der tröstende Spruch aus meiner Schulzeit ein: "Jeder Mensch ist zu etwas zu gebrauchen. Und sei es als schlechtes Beispiel!"

Ok, wie sind wir da jetzt hingekommen?

Ach, keine Ahnung. Das ist livebloggen. Anfangen, Gedanken runterschreiben und irgendwo ankommen. Der Weg ist das Ziel.

Und mein Ziel ist jetzt der Fernseher und ein Schluck Wein. ALDI, 0,7 l zu 1,49 Euro.

Prost Internet und seid gewiß: Ich denk an Euch alle, wie Ihr jetzt vor dem Rechner sitzt und den Mund offen habt *g*

Warum auch immer 😮 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert