Tages(b)log vom 09.02.2005

Dem gestrigen (Gast-)Tages(b)log ist wohl nichts mehr hinzu zu fügen 🙂

Ich habe die Nacht durchgeschlafen, was für einen Menschen mit Schlafstörungen und viel Flüssigkeitszunahme am Abend recht ungewöhnlich ist. Dafür soll ich im Schlaf gebrabbelt haben, was bei mir ein Zeichen von intensiver geistiger Arbeit ist. Da ich aber keinen Traum am Morgen festzuhalten hatte, scheint also alles abgearbeitet zu sein. Denn sonst gäbe es den Hinweis meines Unterbewußtseins an das Bewußtsein mit Hilfe eines greifbaren Traums.

Schön, etwas geklärt zu haben 🙂

Einen großen Vorteil hatte die Aufregung gestern ja auch noch. Neben mir installiert sich jetzt grad ein Rechner völlig problemlos und zufrieden sein Windows wieder neu, nachdem er mich durch sein Gezicke vorher an den Rand des Wahnsinns getrieben hatte. Ein anderer Arbeitsspeicher-Riegel wirkt also das erhoffte Wunder. Die Zeiten, in denen egal-welcher-Arbeitsspeicher-der-passt schon angesagt war, sind wohl endgültig vorbei. Ich bin nur froh, daß ich mich erniedrigt habe und den freundlichen Techniker bei Atelco gefragt habe, welchen Baustein ER denn da reinsetzen würde, wenn er alles zu Fuß erledigen müßte, weil das Auto zerstört ist. *ggg*  Es hat geklappt :))

Gestern Abend habe ich dann mein neues Reparaturbuch für den Passat durchgearbeitet, um diesen dämlichen Defekt mal einzugrenzen. Mein Schatz hatte sich ja angeboten, das Buch aus dem Laden abzuholen und so konnte ich gestern Abend noch das Studium beginnen. Und siehe da: Ich bin einen guten Schritt weiter, denn ich weiß jetzt, daß es nicht der Sicherungskasten ist, der alles totlegt, sondern daß ein Zündschloß aus Zündschloß (wegen Schließen) und Zündschalter besteht.

Das Zündschloß verschleißt eigentlich nie, nur der Zündschalter geht manchmal irgendwann kaputt. Hurra! Und leider ist dieses Teil nur auszutauschen, indem man die Lenksäule ausbaut :(( 

Das heißt also: Werkstatt!!!

Aaaaaaaaaaaber…… in diesem Buch steht sinnigerweise auch, wie man sich behelfen kann, wenn der Schalter defekt ist. Man muß nur den dicken roten Draht mit dem dicken schwarzen Draht verbinden. Was im landläufigen Sinne und mit einer weiteren Tätigkeit im Drahtgewühl als „Kurzschließen“ oder „Autoklauen“ bekannt ist *gg*

Ich weiß also, zumindest in der Theorie, jetzt, wie ich mein Auto dort wegbekomme, wo es jetzt steht. Hoffentlich vergesse ich die Papiere nicht, wenn ich das mache, weil ich denke, DAS wird dem aufmerksamen Bürger und den Herren im Landesdienst und in Uniform wohl auffallen 😉 

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