Gestern war wieder so ein „Ich-bekomme-nichts-fertig-Tag“. Irgendwie habe ich, am Ende des Tages dann doch eine gedankliche Liste fertigen müssen, was mir alles so gelungen war, was ich auf die Reihe bekommen habe. Nur damit ich nicht ausschließlich das Gefühl habe, es würde nichts klappen.
Bestimmend für dieses Gefühl waren verschiedene Taten, die ich mir vollständig erledigt vorgenommen hatte, aber leider nicht zuende gebracht habe. Allen voran dieser bescheuerte Computer für die Filmaufnehmerei im Wohnzimmer. Da entschließe ich mich endlich, alles aus dem urprünglich dafür vorgesehen Gerät auszubauen, umzubauen, neues Windows drauf, alle Treiber drauf usw. usw…… und was macht dieses Drecksviech? Es stürzt andauernd bei der Aufnahme über die Antenne ab *grml*
Ich denke manchmal fest daran, daß auch Computer eine Seele haben …. Nämlich eine totale sadistische und gemeine Seele! Dann scannt mein Scanner mal wieder nicht und ich habe erst nach stundenlangem Fluchen bemerkt, daß ich das USB-Kabel nicht eingesteckt hatte.
Mein Bett war gestern immer noch nicht frisch überzogen, dafür dachte ich beim Abholen meiner Kontoauszüge, daß es mein Konto wäre. Es war aber nur die Gebührenabrechnung der Bank, GottSeiDank. Doch allein die Minuten der Sorge waren wieder typisch für diesen Tag.
Um Frust abzubauen, mußte ich mich dann (typisch männlich) ein wenig hauen gehen, wenn auch nur virtuell. Passende Gegner wurden gefunden und so fand der Frust wenigstens ein anderes Ventil als den eigenen Magen.
Apropos Magen: Ans Mittagessen darf ich jetzt garnicht denken, wir gehen heute mittag kurz vor dem Hunger bekommen einkaufen. Das macht Appetit und Ideen für das Essen. Freut Euch auf den Mahlzeit!-Blog 🙂
Ich werde also heute eine Liste der Dinge machen, die ich mir für, sagen wir, die nächsten 14 Tage vornehme. Mit Ausdruck und Aufhängen und dann abstreichen. Damit auch direkte Erfolgserlebnisse kommen. Gebt mir mal Tipps dazu bitte, ja?