Tages(b)log vom 23.02.2005

Wenn die Seele schmerzt und der Körper sich *äwäh!“ fühlt, dann fange ich normalerweise an, irgendwelches Essen in mich reinzuschaufeln. Das tut weder der Seele noch dem Körper gut.

Die Alternative ist surfen bis zum Stillstand der Augen und auch das ist nicht wirklich gut.

Was bleibt also noch? Spazierengehen bis die Füße erfroren sind oder putzen, bis nichts mehr unsauber ist, incl. Seele. Man merkt es bestimmt, ich kenne alle Tricks :/

Der Hunger wird größer und das Surfen macht Kopfschmerzen und Schwindel wie beim Busfahren. Also gehe ich immer wieder irgendwo hin, mache was in der Wohnung, schaue angeekelt in Kühlschrank und setze mich wieder an den PC, um irgendetwas Liegengebliebenes weiterzumachen oder was Neues anzufangen.

So ist mir dann vor etwa einer Stunde, als mein Kind zur Jugendgruppe ausgeflogen ist, die Linksammlung von Tinka wieder eingefallen. Und Himmel, ich habe runtergeladen und einfach angefangen ein Srapbook zu bauen. Mit Photoshop und dem Zubehör aus den diversen Links. Jaaaaaaaa nun rate man mal, welches Modell sich dann als Allererstes eignet, um zu experimentieren? Na?

Na klar, das eigene Kind!

Und so entstand nun eine Collage ohne großen Hintergedanken und dann doch mit Sinn darin. Immer wieder erstaunt es mich dann doch, wie das Instrument Photoshop-Arbeiten die Führung übernimmt und dann solche Dinge zustande kommen. Ob sie später gefallen, ist eine andere Sache.

Denn wie sagte meine Schwester beim Anblick meiner Bilder zu mir: „Tut mir leid, aber ich finde die einfach ……., ich kann mit moderner Kunst nichts anfangen!“ Gut so 🙂 Ich auch nicht  *gg*

Laßt uns drüber reden 😉

 

Und P.S.: Mir geht´s wieder besser und Hunger hab ich immer noch 😉

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