In den nächsten Tagen erwarte den den 10.000 ten Besucher und mache den 250 ten Blog-Eintrag.
Es werden dann mehr als 400 abgegebene Kommentare sein, die den Blog seit dem Anlauf in dieser Form vor 3 Monaten mitgestaltet haben.
Vorher gab es den Tages(b)log ohne Kommentarfunktion auf meiner Homepage und die Möglichkeit, mir eine Email zu senden, die ich dann veröffentlichen würde, wurde selten genutzt. Ich denke, die Hemmschwelle war einfach zu hoch.
Wobei ich leider auch feststellen muß, daß viele treue Leser des alten Tages(b)log wohl nicht mehr den jetzigen Blog lesen. Denn die Reaktionen sind weniger geworden, auch wenn die Besucherzahlen der Homepage deutlich gestiegen sind. Sinnigerweise wird der alte Tages(b)log immer wieder aufgerufen und anhand der IP-Adressen kann ich feststellen, daß die Besucher dort im Allgemeinen bleiben und nicht zum hiesigen Tages(b)log herüberkommen. Seltsam. Woran liegt es?
Der neue Tages(b)log ist korrekt verlinkt, er findet sich auch auf der Startseite wieder und letztendlich ist nur das Design anders und die fehlende Möglichkeit zum kommentieren. Hätte ich vielleicht diesen Tages(b)log hier auch schwarz färben sollen, damit man sich heimischer fühlt?
Das meine Besucherzahlen stark schwanken, bin ich gewohnt. Dafür gibt es immer wieder einen Schub, wenn ich etwas Neues entwickelt habe und dann die Newsletter herausgebe. Ich denke, das ist für eine private Seite recht normal. Und schließlich bin ich schon geraume Zeit recht statisch geblieben und habe wenig verändert und hinzugefügt.
Für mich stellt sich jetzt eher die Frage, ob ich dem Tages(b)log zuviel Aufmerksamkeit gewidmet habe, oder mir zuviel Streß mit der Weiterentwicklung der Homepage mache. Ich halte die Homepage nachwievor für wichtig und nutze sie auch als Ventil für meine Gedanken und Gefühle. Auch als Orientierungshilfe für meine Entwicklung soll sie weiterhin Bestand haben. Ich müßte noch viel mehr daran erledigen, was alles noch hängt. Doch ich gebe auch ehrlich zu, das Führen des Tages(b)logs fällt mir leichter, weil es kürzere Gedanken sind und schnellere Ergebnisse zeigt.
Um es in eine Metapher zu kleiden:
Ich fühle mich derzeit, als ob ich mit dem Motorboot namens “Tages(b)log” auf einem langsamen ruhigen Fluß namens “CeKaDo” wie irre umherschippere, während der Fluß langsam versiegt.
Mal schauen, ich habe ab Samstag mittag bis Dienstag nacht eine Blogpause, weil wir weg sind. Vielleicht auch Zeit zum Nachdenken, wie ich Fluß und Motorboot miteinander halten kann.